MotoGP: KTM brauchte neue Kapitäne

Danny Kent (Husqvarna): Sein bestes Rennen

Von Markus Schocker
Starker Auftritt von Danny Kent beim Moto3-GP in Assen: Der Husqvarna-Pilot wurde Achter, nachdem er lange um Platz 4 gekämpft hatte. Teamkollege Niklas Ajo hatte Pech: Er stürzte gleich zwei Mal am Renntag.

«Dieser Grand-Prix war für mich ein deutlicher Schritt nach vorne», zeigte sich Danny Kent in Assen zufrieden.

Doch es wäre noch mehr möglich gewesen als dieser achte Platz. Immer wieder fuhr Kent (Startplatz 11) an der Spitze der Verfolgergruppe, in der die Piloten um den vierten Platz kämpften.

«Doch jedes Mal, wenn ich vorne lag, fuhren die Gegner auf den Geraden wieder an mir vorbei und standen mir danach in den Kurven im Weg», erzählte der 20-jährige Brite aus Chippenham im Ziel. «Das war schade, denn meine Pace war gut genug, um mit Miguel Oliveira mitzuhalten und womöglich sogar die beiden Alzamora-Piloten noch einholen zu können.» Dennoch war es Kents bislang stärkster Auftritt in der Moto3-Saison 2014.

Kents Husqvarna-Teamkollege Niklas Ajo hatte weniger Glück. Der Finne war erstmals in seiner Moto3-WM-Karriere aus der ersten Startreihe (Startplatz 3) losgefahren, lag wie Kent in der Verfolgergruppe, als ein Highsider in der siebten Runde sein Rennen beendete.

Ajo verletzte sich bei diesem Sturz am rechten Fußgelenk. So endete dieser Assen-GP für Ajo im Medical Center. Eine Untersuchung diese Woche in Barcelona soll Klarheit über die Schwere der Verletzung bringen.

Bereits im Warm-Up war Ajo in der Schikane vor Start und Ziel gestürzt, hatte sich die linke Hand angeschlagen und musste danach fürs Rennen fit gespritzt werden. «Das war heute einfach nicht mein Tag», so das Fazit des Sohns von Teamchef Aki Ajo.

In der WM-Wertung liegen die Husqvarna-Piloten nun mit jeweils 35 Punkten auf den Plätzen 13 (Ajo) und 14 (Kent).

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