Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Philipp Öttl: «Jedes Mal irgendein anderer Mist»

Von Waldemar Da Rin
Philipp Öttl war nach dem Qualifying bitter enttäuscht

Philipp Öttl war nach dem Qualifying bitter enttäuscht

Das Moto3-Qualifying in Le Mans wurde bereits nach wenigen Minuten durch Regen zerstört. KTM-Pilot Philipp Öttl aus dem Schedl-Team gehörte zu den Leidtragenden.

Einige Moto3-Piloten wie Fabio Quartararo und Jorge Navarro trumpften im Moto3-Qualifing sofort mit schnellen Zeiten auf und gingen sehr viel Risiko ein, bevor der Regen einsetzte. Quartararo stürzte, doch der Franzose blieb unverletzt und hat nun große Chancen, seinen Heim-GP von der Pole aus zu gewinnen.

Für Philipp Öttl verlief das Qualifying hingegen desaströs. Der KTM-Pilot konnte keine schnelle Zeit vorlegen, bis der Regen einsetzte. Wie auch WM-Leader Danny Kent und Efren Vazquez konnte sich Öttl nicht für das Rennen qualifizierten, doch hier wird die Rennleitung wohl eine Sonderregelung treffen, damit sie antreten dürfen. Somit startet er am Sonntag nur von Rang 33.

«Es ist einfach scheiße gelaufen. Mehr kann man dazu nicht sagen. Wir waren in jedem Training gut dabei, am Morgen war ich Elfter. Jedes Mal passiert irgendein anderer Mist. Wir sind schon etwas vom Pech verfolgt. Ich hätte sicher schneller fahren können», wetterte Öttl im Gespräch mit SPEEDWEEK.com.

Vater Peter Öttl meinte dazu: «Kent und Vazquez sind zwar auch weit hinten, aber das ist für ihn kein Trost, denn er hatte sich schon was vorgenommen für heute.»

Bereits in Jerez erlebte Philipp Öttl eine große Enttäuschung. Der Deutsche hatte mit Startplatz 5 geglänzt, bevor sich im Rennen die Batterie seiner Maschine entlud und er aufgeben musste.

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