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Jonas Geitner (Freudenberg): Bereits vier Stürze!

Von Sharleena Wirsing
Wildcard-Pilot Jonas Geitner stieß bei seinem ersten WM-Einsatz auf dem Sachsenring bereits auf große Schwierigkeiten. Vier Stürze waren die Folge.

Beim Grand Prix von Deutschland absolviert Jonas Geitner, Führender der IDM Moto3 GP, seinen ersten Wildcard-Einsatz für das Team Freudenberg. In den ersten drei freien Trainings musste der 19-Jährige jedoch bereits vier Stürze verkraften. Noch ist nicht klar, warum er stets per Highsider von seiner KTM geschleudert wurde.

Jonas, nun hast du drei WM-Trainings hinter dir. War es schwerer als erwartet?

Ja, vor allem, weil wir immer ein anderes Problem hatten. Ich bin mehr gestürzt als gefahren. Nun muss ich schauen, dass ich im Qualifying sitzen bleibe und eine gute Runde vorlege.

Wodurch wurden deine Stürze verursacht?

Ich weiß es nicht genau. Komischerweise waren es immer Highsider, obwohl man an den Daten der Gasannahme erkennt, dass ich nicht übermäßig früh am Gas war. Am Freitag brachten wir meinen Hinterreifen zu Dunlop, denn es gab wahrscheinlich einen Produktionsfehler. Der Reifen war auf der Flanke nur schmierig. Daher dachten wir, dass am Samstag alles passt. Doch in der ersten Runde wollte ich mit den anderen mitziehen, was wieder mit einem Highsider endete. Nun müssen wir schauen, was es sein könnte. Nun wird das Fahrwerk kontrolliert, um zu sehen, ob daran etwas nicht stimmt. Wenn es das nicht ist, dann liegt es vielleicht wirklich an mir.

In welchen Kurven passierten die Stürze?

Zweimal flog ich im Omega ab. Dann ging ich in der vorletzten Kurve zu Boden. Nun stürzte ich beim Rausfahren aus Kurve 1.

Für das Qualifying kannst du dir nach diesen schwierigen Trainings nichts vornehmen?

Nein, das kann ich nicht. Doch es kann nicht mehr schlimmer werden, weil wir schon ganz hinten sind. Jetzt schauen wir einfach, was dabei rauskommt.

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