Red-Bull-KTM-Werksfahrer Brad Binder sicherte sich in Jerez den ersten Moto3-Sieg seiner Karriere – obwohl die Regelhüter den Südafrikaner ans Ende der Startaufstellung versetzt hatten.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Brad Binder startete mit denkbar schlechten Karten ins Moto3-Rennen in Jerez. Weil der Red-Bull-KTM-Werksfahrer seinen zweiten Startplatz mit einem nicht homologierten Mapping erobert hatte, wurde der WM-Leader von den Regelhütern auf den letzten Startplatz versetzt. Trotz Position 35 liess sich der Schützling von Aki Ajo nicht beirren.
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Mit einer spektakulären Aufholjagd sicherte sich der 21-Jährige den Rennsieg – und damit auch einen Platz in den Geschichtsbüchern der Motorrad-WM. Denn noch nie konnte ein Südafrikaner in der tiefsten WM-Klasse triumphieren. Er ist auch der erste südafrikanische Motorrad-Pilot, der seit Jon Ekerolds Sieg im 350ccm-Lauf in Monza anno 1981 einen WM-Lauf für sich entscheiden konnte. Die ersten 19 Positionsgewinne konnte Binder schon in den ersten zwei Kurven verbuchen. "Ich wusste, dass mein erster Moto3-Sieg alles andere als einfach werden würde. Aber dass ich ihn vom letzten Startplatz aus einfahren würde, hätte ich nicht gedacht", freute sich der Sieger hinterher.
"Ich dachte mir aber schon auch, dass ich eine Chance habe, denn ich war schon das ganze Wochenende sehr stark unterwegs. Es aber wirklich zu realisieren ist einfach unglaublich. Ich danke meinen Eltern, dem Red Bull KTM Ajo-Team und auch Aki Ajo. Das ist ein grossartiger Tag für mich und mein Heimatland und ich hoffe, für viele andere Leute auch", fügte er strahlend an.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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