KTM SX-E3: Für den ganz frühen Einstieg ins Motocross

Von Rolf Lüthi
Die KTM SX-E 3 bietet dank angepasster Leistung, kleinerer Räder und niedrigerer Sitzhöhe dem idealen Einstig für junge Fahrer in den Motocross-Sport.

Mit ihrem Erfolg in der Europäischen Junior E-Motocross Championship ist die KTM SX-E5 für junge Motocross-Rennfahrer die perfekte Wahl. Auch Kruz und Jagger, die Söhne der Freestyle-MX-Legende Robbie Maddison, sind von diesem Motorrad überzeugt – nicht zu vergessen die Alltagstauglichkeit, die Zoe Birch bei den Ausflügen mit ihrem Vater Chris präsentiert hat.

Die neue KTM SX-E3 bietet dieselbe hochwertige Technologie wie die leistungsstärkere KTM SX-E5, jedoch in einem leichter zu bedienenden Paket. Ausgestattet mit demselben Permanentmagnet-Elektromotor wie die KTM SX-E5 weist die KTM SX-E3 eine Leistung von 3,8 kW auf.

Die 60 Lithiumionen-Zellen in 48-Volt-Konfiguration bieten 648 Wh Kapazität, was rund zwei Stunden Fahrzeit ermöglicht. Ein Update auf die grössere Batterie der SX-E5 mit 907 Wh ist möglich.

An der Front sorgt eine nicht einstellbare WP XACT 35 mm USD-Gabel mit 144 mm Federweg für permanenten Bodenkontakt des Vorderrads. Am Heck ist ein WP-Federbein direkt an der Schwinge montiert und bietet 133 mm Federweg. Dem kleineren Konstrukt entsprechend ist die KTM SX-E 3 vorne und hinten mit schwarz eloxierten, leichten 10-Zoll-Aluminiumrädern und Maxxis MX-ST-Bereifung ausgestattet. Es resultiert eine Standard-Sitzhöhe von 600 mm. Vorne und hinten sind Scheibenbremsen montiert.

Für kleinere Fahrer lässt sich die Sitzhöhe der KTM SX-E3 auf 555 mm herabsetzen. Hierzu werden Karosserie/Sitzbank verstellt, das Federbein in einer veränderten Position montiert und die Vorderradgabel in der Gabelbrücke abgesenkt. Der Lenker misst im Bereich der Griffe nur 18 mm im Durchmesser, was speziell dünne Griffe für kleine Hände ermöglicht.

Für die Sicherheit ist die KTM SX-E3 mit einem Sturzsensor ausgestattet, der bei einem Unfall oder Sturz den Motor automatisch abstellt. Ergänzt wird dies mit einer am Handgelenk befestigten Reißleine, die ebenfalls für das Abstellen des Motors sorgt, wenn der Fahrer die Kontrolle verliert. Auch ihr niedriger Schallpegel macht die KTM SX-E3 für jüngere Fahrer attraktiver, da sie auch in Gegenden mit strikten Lärmschutzauflagen gefahren werden kann.

Vereinfacht wird das Aufladen der KTM SX-E3 durch ein externes Ladegerät mit bis zu 900 W Leistung. Dieses lässt sich an jede 110- oder 230-Volt-Steckdose anschließen und wird praktischerweise direkt mit dem Batteriepack verbunden. Die vollständige Aufladung eines leeren Batteriepacks dauert etwa 70 Minuten. Die KTM SX-E3 kostet in Deutschland und Österreich inkl. Ladegerät 4299 Euro, in der Schweiz Fr. 5090.-.

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu schreiben.

Nachbehandlung mit dem Doktor: Australien

Dr. Helmut Marko
Exklusiv auf SPEEDWEEK.com: Dr. Helmut Marko, Motorsport-Berater von Red Bull, analysiert den jüngsten Grand Prix. Diesmal: Melbourne, ein nahezu historischer Ausfall und ein starker Yuki Tsunoda.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Do.. 28.03., 14:45, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Do.. 28.03., 15:15, Motorvision TV
    Extreme E: Electric Odyssey
  • Do.. 28.03., 16:05, Spiegel TV Wissen
    Gründerköpfe
  • Do.. 28.03., 16:15, Hamburg 1
    car port
  • Do.. 28.03., 16:15, ORF Sport+
    Formel 1 Motorhome
  • Do.. 28.03., 17:05, ORF Sport+
    Schätze aus dem ORF-Archiv
  • Do.. 28.03., 18:15, Motorvision TV
    New Zealand Jetsprint Championship
  • Do.. 28.03., 19:15, ServusTV
    Servus Sport aktuell
  • Do.. 28.03., 20:55, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Do.. 28.03., 21:20, Motorvision TV
    Racing Files
» zum TV-Programm
6