Bradley Smith (KTM): «Es war richtige Entscheidung»
Red Bull KTM-Werkspilot Bradley Smith muss zwar jetzt endgültig vom letzten MotoGP-Startplatz wegfahren. Aber der Brite sagt, aus Sicherheitsgründen sei die Quali-Absage richtig gewesen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Bradley Smith musste wie alle seine MotoGP-Kollegen auf das FP4 und auf das 15-Minuten Qualifying am Samstag verzichten. Denn das Samstag-Training beim Katar-GP wurde wegen der vielen nassen Stellen rund um die 5,389 kam lange Piste abgesagt. Am Sonntagabend wird in allen drei Klassen das Warm-up gefahren, dann folgen die drei Rennen zum üblichen Zeitplan.
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17.00 Uhr: Moto3 (EU-Zeit) 18.20 Uhr: Moto2 (EU-Zeit) 20.00 Uhr: MotoGP (EU-Zeit) Bradley Smith fährt mit der Red Bull-KTM am Sonntag vom 23. und letzten Startplatz los, er hätte sich zwar gern noch verbessert, aber er hatte an der Entscheidung der Race Direction nichts auszusetzen.
"Wenn wir jetzt darüber nachdenken, dann war es richtig, uns alle bis 20 oder 21 Uhr hier an der Strecke zu behalten", erklärte Bradley. "Denn es wusste ja lange niemand, ob die Piste noch auftrocknen würde. Und die Vorschriften besagen, dass bei ‚force majeure’ die Gesamtwertung von FP1, FP2 und FP3 als Startaufstellung gewertet werden kann. Dieses Protokoll kommt jetzt zur Anwendung. Meiner Meinung nach ist es zu gefährlich, hier im Nassen zu fahren. Es hat sich auch heute gezeigt, dass es einfach nicht möglich ist... Das Wasser rinnt hier einfach nicht ab."
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Wie ärgerlich ist es, dass durch die Absage und das miese Wetter ein Arbeitstag verloren ging? Und die Chance auf eine Verbesserung? Smith: "Erstens ist es für alle Fahrer gleich. Und welche Arbeit hätten wir heute hier verrichten können in den 30 Minuten des FP4? Wir hätten da nicht viel Neues lernen können. Die Piste wird morgen sowieso wieder in einem komplett anderen Zustand sein. Es wird also wichtig sein, wer im Warm-up die beste Arbeit leistet. Das wird der Schlüssel zum Erfolg sein. Doch an einem Tag wie heute muss die Sicherheit im Vordergrund stehen, das ist meine Meinung. Deshalb war die Absage die einzig richtige Entscheidung."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Übrigens: Die Warm-ups werden am Sonntag in allen drei Klassen von 20 auf 30 Minuten verlängert.
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