Moto3: Noah Dettwiler ist wach

Sylvain Guintoli: «MotoGP mit nichts vergleichbar»

Von Jordi Gutiérrez
Sylvain Guintoli

Sylvain Guintoli

In Le Mans wird der verletzte MotoGP-Rookie Alex Rins durch den erfahrenen Franzosen Sylvain Guintoli ersetzt. Beim Jerez-Test bereitete sich Guintoli auf seine GP-Rückkehr vor.

Der verletzte Alex Rins, der in Jerez von Takuya Tsuda [Platz 17] vertreten wurde, wird in Le Mans durch Sylvain Guintoli ersetzt. Der Franzose verfügt über reichlich Erfahrung in der MotoGP- und Superbike-WM und ist zudem aktuell in der Britischen Superbike Serie bei Suzuki unter Vertrag. Durch die Teilnahme an seinem Heimrennen in Le Mans wird der 34-Jährige für viel Aufmerksamkeit sorgen.

Nach dem Montagstest in Jerez blieb das Team Suzuki Ecstar noch einen weiteren Tag für private Testfahrten auf der spanischen Strecke. Andrea Iannone und Sylvain Guintoli nutzen den zusätzlichen Testtag, um sich auf den Frankreich-GP vorzubereiten. «Ich bin schon lang keine MotoGP-Maschine mehr gefahren. Auch die Michelin-Reifen sind neu für mich. Ich wusste daher nicht, was mich erwartet. Die Suzuki ist großartig, eine sehr, sehr schöne Maschine. Sie fühlte sich großartig an. Doch nun beginnt die Arbeit, ich muss mich noch etwas mehr pushen.»

Guintoli büßte am ersten Testtag mit der GSX-RR 2,625 sec auf die Bestzeit ein. «Um ehrlich zu sein, dachte ich aber, dass ich schon weiter sein würde. Das Bike hat sehr viel Power. Nichts lässt sich mit diesen Maschinen vergleichen, sie haben überall Power. Trotzdem ist alles unter Kontrolle. Das ist beeindruckend. Nun muss ich am Gefühl für den Vorderreifen arbeiten, damit ich mehr Risiko eingehen kann. Ich muss Suzuki auch dafür loben, dass zwischen der MotoGP-Maschine und der Version für die Straße wirklich Ähnlichkeiten vorhanden sind. Das ist immer das Ziel, wird aber nicht bei jedem Hersteller erreicht.»

«Mit dem neuen Asphalt in Le Mans habe ich noch keine Erfahrung», berichtete Guintoli. «Ich kenne das Layout natürlich aus meiner GP-Zeit. Doch die Fahrer erzählten mir, dass der Asphalt viel Grip hat und die Bodenwellen viel geringer sind.»

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