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Maverick Viñales: «Nicht dasselbe ohne Valentino!»

Von Otto Zuber
Maverick Viñales: «Leider muss ich dieses Wochenende ohne meinen Teamkollegen Valentino Rossi auskommen»

Maverick Viñales: «Leider muss ich dieses Wochenende ohne meinen Teamkollegen Valentino Rossi auskommen»

Yamaha-Star Maverick Viñales muss in Misano ohne seinen Teamkollegen Valentino Rossi an seiner Seite antreten. Er gesteht, dass er den neunfachen Champion vermisst, gibt sich aber gleichzeitig auch gewohnt kämpferisch.

Maverick Viñales konzentriert sich beim 13. MotoGP-Wochenende des Jahres auf dem Misano World Circuit Marco Simoncelli ganz darauf, wieder aufs Treppchen zu fahren. Das ehrgeizige Yamaha-Talent reist nach seinem zweiten Platz in Silverstone mit viel Zuversicht zum San-Marino-GP.

«Nach dem Podestplatz in Grossbritannien sind wir alle hochmotiviert, denn wir wissen, dass wir nun wieder auf dem richtigen Weg sind», erklärt der WM-Dritte selbstbewusst. «Ich habe nun wieder ein ähnlich gutes Gefühl auf meiner M1 wie schon zum Anfang der Saison. Deshalb kann ich mich ganz darauf fokussieren, in jedem Rennen möglichst viele Punkte zu holen.»

Viñales hat aber noch mehr Gründe, optimistisch zu sein: «Es ist auch sehr positiv, dass wir beim letzten Test in Misano gute Fortschritte gemacht und das Set-up verbessert haben.» Und er fügt kämpferisch an: «Ich werde wie immer alles geben, um Yamaha einen Sieg zu bescheren.»

Nicht zuletzt, weil er der einzige Yamaha-Werkspilot sein wird, der in Misano auf Punktejagd geht. Sein Teamkollege Valentino Rossi erlitt am 31. August einen Enduro-Unfall, bei dem er sich einen Schien- und Wadenbeinbruch zugezogen hat. Deshalb kann er nicht dabei sein. Das bedauert Viñales, der Mitleid mit seinem Nebenmann hat.

«Leider muss ich dieses Wochenende ohne meinen Teamkollegen Valentino auskommen, das ist sehr schade. Ich weiss, wie viel ihm dieser GP bedeutet, denn es ist sein Heimrennen. Es ist nicht dasselbe ohne ihn! Ich wünsche ihm eine schnelle Genesung und hoffe, dass er so schnell wie möglich wieder in die Yamaha-Box zurückkehrt», erklärt der 25-Jährige.

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