Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Jack Miller zog sich bei seinem ersten Test auf der Pramac-Ducati tadellos aus der Affäre. Er verlor nur 0,1 Sekunden auf den besten Ducati-Fahrer Jorge Lorenzo und etablierte sich mit 0,602 Sekunden Rückstand an siebter Position.
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Miller musste aber heute auch seinen ersten Sturz auf der Ducati hinnehmen. "Scheisse. Der Reifen war auf der rechten Seite zu kalt", ärgerte sich der 22-jährige Australier. "Ich habe meine Lektion gelernt. Ich war ein bisschen zu enthusiastisch unterwegs. Wir haben dann das Motorrad repariert, wir sind wieder rausgefahren und haben den zweiten Tag noch gut genutzt. Ich bin konstante Zeiten gefahren und wie gestern 1:30-min-Zeiten gefahren. Gestern war ich zwar zwei Zehntel schneller. Aber die andren Jungs haben zwei neue weiche Hinterreifen verheizt, ich nur einen. Ich habe meine Bestzeit auf den Testreifen gefahren, wir haben also noch Potenzial. Ich hatte heute einen guten Rhythmus und fühlte mich komfortabel auf dem Motorrad." "Wir haben zwischendurch ein anderes Federbein-Set-up probiert, es hat nicht gut funktioniert, also sind wir zum ursprünglichen Setting zurückgekehrt. Und wir waren mit den gebrauchen Reifen recht schnell unterwegs. Ich bin happy mit unseren Fortschritten.""Ich habe das Gefühl, ich habe mich schon tadellos an die Ducati gewöhnt und mich adaptiert. Es gefällt mir, dass dieses Bike kleine Warnungen absondert, wenn du zu spät bremst oder was auch immer. Ich komme mit viel Schwung aus den Kurven raus. In meinen ersten drei MotoGP-Jahren habe ich viel gelernt. Das hilft mir jetzt. Ich mag die Crew, die jetzt für mich arbeitet. Sie sind sehr professionell, wir kommen gut miteinander aus. Das Bike scheint besser zu meinem Fahrstil zu passen, ich fühle mich auch mit der Sitzposition wohler. Und ich muss noch besser ergründen, wo das Limit ist. Als ich heute gestürzt bin, hatte ich einen erstaunlichen Schräglagenwinkel. Das Bike lässt sich wahnsinnig weit umlegen... Aber irgendwann hast du nicht mehr genug Kontaktfläche bei den Reifen."
"Man sieht ja bei den Rennen, dass oft vier, fünf verschieden Fabrikate vorne sind, obwohl die Bikes unterschiedliche Konzepte haben. Deshalb unterscheiden sich die Linien mit der Ducati nicht stark von den Linien einer Honda. Ich habe jetzt mehr Kurvenspeed; man kann dieses Bike vielleicht auch früher aufrichten, und der Transfer vom Gaszudrehen zum Gasaufdrehen geht momentan sehr sanft vonstatten. Ich glaube, man kann mit der Ducati etwas früher beschleunigen – und sanfter. Ich glaube, ich kann jetzt einen runderen Fahrstil wählen als in den letzten Jahren. In den letzten Runden haben wir die neue Aerodynamik raufgeknallt; das hat Spaß gemacht. Das war mal etwas anderes. Damit werden wir uns noch öfter beschäftigen."
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Gesamtzeiten des MotoGP-Tests in Valencia,14./15. 11. 1. Marc Márquez (Honda), 1:30,033 min 2. Maverick Viñales (Yamaha), 1:30,189 3. Johann Zarco (Yamaha), 1:30,389 4. Dani Pedrosa (Honda), 1:30,436 5. Valentino Rossi (Yamaha), 1:30,519 6. Jorge Lorenzo (Ducati), 1:30,534 7. Jack Miller (Ducati), 1:30,635 8. Cal Crutchlow (Honda), 1:30,654 9. Aleix Espargaró (Aprilia), 1:30,756 10. Andrea Dovizioso (Ducati), 1:30,850 11. Andrea Iannone (Suzuki), 1:30,877 12. Pol Espargaró (KTM), 1:31,100 13. Bradley Smith (KTM), 1:31,202 14. Tito Rabat (Ducati), 1:31,386 15. Alex Rins (Suzuki), 1:31,516 16. Danilo Petrucci (Ducati), 1:31,721 17. Franco Morbidelli (Honda), 1:31,786 18. Takaaki Nakagami (Honda), 1,31,867 19. Scott Redding (Aprilia), 1:32,075 20. Karel Abraham, Ducati), 1:32,445 21. Xavier Siméon (Ducati), 1:32,698 22. Takumi Takahashi (Honda), 1:33,569
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die Mittwoch-Zeiten des MotoGP-Tests in Valencia, 17 Uhr: 1. Marc Márquez (Honda) 1:30,033 min 2. Dani Pedrosa (Honda) +0,403 sec 3. Johann Zarco (Yamaha) +0,406 4. Jorge Lorenzo (Ducati) +0,501 5. Maverick Viñales (Yamaha) +0,607 6. Cal Crutchlow (Honda) +0,621 7. Valentino Rossi (Yamaha) +0,691 8. Jack Miller (Ducati) +0,827 9. Andrea Iannone (Suzuki) +0,844 10. Aleix Espargaró (Aprilia) +0,856 11. Pol Espargaró (KTM) +1,067 12. Bradley Smith (KTM) +1,169 13. Tito Rabat (Ducati) +1,353 14. Alex Rins (Suzuki) +1,483 15. Andrea Dovizioso (Ducati) +1,725 16. Franco Morbidelli (Honda) +1,753 17. Takaaki Nakagami (Honda) +1,834 18. Danilo Petrucci (Ducati) +1,841 19. Scott Redding (Aprilia) +2,325 20. Xavier Siméon (Ducati) +2,665 21. Takumi Takahashi (Honda) +3,837
Die Dienstag-Zeiten des MotoGP-Tests in Valencia, 17 Uhr 1. Maverick Viñales (Yamaha) 1:30,189 min 2. Johann Zarco (Yamaha) +0,200 sec 3. Marc Márquez (Honda) +0,312 4. Valentino Rossi (Yamaha) +0,330 5. Jack Miller (Ducati) +0,446 6. Aleix Espargaró (Aprilia) +0,567 7. Andrea Dovizioso (Ducati) +0,661 8. Jorge Lorenzo (Ducati) +0,870 9. Pol Espargaró (KTM) +0,977 10. Cal Crutchlow (Honda) +1,070 11. Dani Pedrosa (Honda) +1,139 12. Bradley Smith (KTM) +1,226 13. Tito Rabat (Ducati) +1,484 14. Danilo Petrucci (Ducati) +1,532 15. Scott Redding (Aprilia) +1,886 16. Karel Abraham (Ducati) +2,256 17. Takaaki Nakagami (Honda) +2,534 18. Franco Morbidelli (Honda) +2,573 19. Takumi Takahashi (Honda) +3,380 20. Xavier Simeon (Ducati) +4,053
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