Petrucci über GP18: «Mein bisher bestes MotoGP-Bike»

Von Otto Zuber
Danilo Petrucci

Danilo Petrucci

Danilo Petrucci ist nach dem starken WM-Auftakt in Katar voll des Lobes für seine Ducati. Der Italiener aus dem Team Alma Pramac Racing schwärmt: «Das neue Bike gefällt mir unglaublich gut.»

Danilo Petrucci erlebte im Flutlicht-GP von Katar einen WM-Auftakt nach Mass: Der Pramac-Ducati-Pilot sicherte sich mit einem starken Qualifying-Auftritt den dritten Startplatz hinter Pole-Setter Johann Zarco und Weltmeister Marc Márquez. Im Rennen musste er sich letztlich mit dem fünften Platz begnügen – allerdings fehlten ihm im Ziel nur 3,821 Sekunden auf die Zeit von Sieger Andrea Dovizioso.

Kein Wunder, gerät der 27-jährige Italiener ins Schwärmen, wenn es um seine Desmosedici GP18 geht. Der Rennfahrer aus Terni lobte nach dem ersten Kräftemessen des Jahres im Gespräch mit den Kollegen von Motorsport Week: «Wir können nun an den Details arbeiten, denn wenn du eine gute Basis hast, kannst du verschiedene Sachen ausprobieren und bei Bedarf immer wieder zur guten Basis zurückkehren.»

Und «Petrux» warnte: «Das Wichtigste ist sicherlich, dass man am Gas alles richtig macht. Wenn du ausgangs der Kurve aufdrehst, musst du acht geben, dass dein Bike nicht ins Rutschen gerät – was bei 250 oder 260 km/h aber leider schnell passiert.» Der Rennfahrer aus Terni kommt dennoch zum Schluss: «Ich mag die neue Ducati, sie gefällt mir unglaublich gut. Es ist das beste Bike, das ich bisher in der MotoGP fahren durfte.»

Zustimmung erhält Petrucci von seinem Landsmann Andrea Dovizioso. Der Ducati-Werksfahrer, der sich den ersten Sieg der Saison gesichert hat, bestätigte: «Ich bin sehr glücklich, denn wir konnten den Fortschritt, den wir in diesem Winter durch harte Arbeit hinbekommen haben, in ein gutes Rennergebnis ummünzen. Wir haben bestätigt, dass wir konkurrenzfähiger als beim Saisonende 2017 waren.»

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