Andrea Dovizioso (Ducati): «Sind schneller als 2017»

Von Sharleena Wirsing
Andrea Dovizioso

Andrea Dovizioso

61 Punkte trennen Andrea Dovizioso von WM-Leader Marc Márquez. Doch auch das Layout des Sachsenrings kommt der Ducati nicht entgegen. «Trotzdem bin ich zuversichtlich», betont Dovizioso.

«Diese Saison ist eine ganz andere Geschichte als das letzte Jahr. Ich denke, dass wir insgesamt in einer besseren Lage sind, denn wir sind fast auf jeder Strecke schneller. Doch leider machten wir Fehler und gingen zu oft leer aus. Deshalb sieht es in der Gesamtwertung schlecht aus», berichtete Andrea Dovizioso vor dem Start des Deutschland-GPs auf dem Sachsenring. «Trotzdem war ich vor Assen zuversichtlich und bin es auch jetzt. Wir wissen, dass dies nicht die beste Strecke für uns ist. Aber ich denke, dass wir konkurrenzfähig sein können. Wir befinden uns in einer besseren Lage als 2017. Aber wir müssen am Reifenverschleiß arbeiten, denn er ist größer als im letzten Jahr.»

Warum ist die Honda der Ducati auf dem Sachsenring überlegen? «Wir sind sehr stark, was die Beschleunigung betrifft, aber auf dieser Strecke ist die Beschleunigung nicht so wichtig. Du musst lange in Schräglage bleiben. Das ist nicht ideal für die Ducati. Aber ich denke und hoffe, dass wir konkurrenzfähiger sein können als im letzten Jahr.»

Auch Dovizioso äußerte sich zum Rücktritt von Dani Pedrosa: «Dani war immer besonders in der Weise, wie er das Bike aufstellt. Das ist unglaublich. Schon in der 125-ccm-Klasse sorgte er so für eine große Veränderung. So ging es in der MotoGP-Klasse weiter. Vor allem, was den Fahrstil betrifft, entwickelte er sich immer weiter. Er versuchte immer, so viel wie möglich zu lernen. In der 125ccm-Klasse bereitete er sich bereits sehr gut auf die Wochenenden und die Trainings vor. Ihn vor mir zu haben, hat mir immer sehr geholfen. Ich lernte viel von ihm und verbesserte meinen Fahrstil und meine Herangehensweise an die Rennen.»

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