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Alex Rins (Suzuki): «Haben einen leichten Vorteil»

Von Günther Wiesinger
Alex Rins

Alex Rins

Alex Rins darf den 9. Saisonlauf auf dem Sachsenring vom 11. Startplatz in Angriff nehmen. Der Suzuki-Pilot ist überzeugt, einen leichten Vorteil zu haben, denn er weiss: «Nach dem Start dreht sich alles um die Reifen.»

Alex Rins hielt nach dem Qualifying auf dem Sachsenring fest: «Auf einer Runde fehlt uns noch definitiv ein bisschen was.» Dennoch blickt der Spanier aus dem Suzuki-Team zuversichtlich auf das neunte Kräftemessen der WM-Königsklasse. Denn er weiss: «Die Daten zeigen, dass wir auf gebrauchten Reifen ziemlich konkurrenzfähig sind. Wir haben also eine gute Ausgangslage.»

Und eine einfache Strategie, wie Rins betont: «Ich werde beim Start mein Bestes geben, um einige Positionen nach vorne zu rücken. Denn danach dreht sich alles um die Reifen. Der Abbau ist hier ziemlich stark.» Er ist deshalb überzeugt: «Nach zwölf oder dreizehn Runden wird es sich wie ein ganz anderes Rennen anfühlen.»

Der 22-Jährige aus Barcelona weiss: «Gegen Rennende werden wir alle am Limit sein mit unseren Reifen.» Und er fügt selbstbewusst an: «Dennoch denke ich, dass wir da einen leichten Vorteil haben, weil ich die Reifen vergleichsweise gut schonen kann.»

Über die Gründe, warum er im Qualifying nicht so wirklich auf Touren kommt, kann Rins nur spekulieren. «Es ist nicht das Gleiche, ein gutes Renntempo hinzubekommen und auf einer Runde schnell zu sein. Für mich und meinen Stil ist es einfacher, viele konstante Rundenzeiten zu schaffen und alles unter Kontrolle zu halten. Auf einer schnellen Runde muss man aggressiv fahren und am Limit sein, das kommt meinem Fahrstil nicht so entgegen», wagt er einen Erklärungsversuch, betont aber auch: «Wir wissen nicht genau, woran diese Qualifying-Schwäche liegt. Wenn wir das wüssten, wären wir schneller.»

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