Scott Redding, der 2008 mit 15 Jahren den 125-ccm-GP in Donington gewann, beendet seine GP-Karriere. Sein Manager Michael Bartholemy will ein neues Moto2-Team gründen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Während der Umstieg von Scott Redding (25) in die Britische Superbike-Meisterschaft (BSB) für 2019 mit dem Ducati-Team von Paul Bird inzwsichen fix vereinbart ist, plant sein persönlicher Manager Michael Bartholemy für 2020 die Gründung eines neuen Moto2-GP-Teams.
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Der Belgier betrieb einst ein Supersport-600-WM-Honda-Team, und als ihm dort das Geld ausging, wurde er Manager des Kawasaki-Eckl-MotoGP-Teams. 2010 stieg Bartholemy zum Teamprinzipal beim neuen Marc VDS-Moto2-Tean auf, bei dem er im Mai 2018 in Ungnade fiel. Im Juni kam es beim Mugello-GP zur Trennung.
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Denn die Grand Prix Commission hat beschlossen, für 2019 keine Moto2-Wildcards zu erlauben.
Der Grund: Motorenlieferant Triumph und ECU-Lieferant Magneti Marelli haben mit der Ausrüstung der Stammfahrer genug zu tun, für zusätzliche Piloten reicht das Material im ersten Jahr nicht. Übrigens: Redding war 2013 im Marc VDS-Team von Bartholemy Vizeweltmeister in der Moto2-Klasse hinter Pol Espargaró – mit drei GP-Siegen.
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