Fabio Quartararo (Yamaha/7.): «Ein großer Schritt»

Von Nora Lantschner
Bester MotoGP-Rookie am Samstag: Fabio Quartararo

Bester MotoGP-Rookie am Samstag: Fabio Quartararo

MotoGP-Rookie Fabio Quartararo kommt auf seiner Petronas-Yamaha immer besser ins Fahrern: Den Samstag in Katar beendete er auf Platz 7. Für den Sonntag hat er noch einiges vor.

Beim Sepang-Test beeindruckte MotoGP-Rookie Francesco Bagnaia (Pramac-Ducati) mit der zweitbesten Rundenzeit, den ersten Abend des Katar-Tests beendete Fabio Quartararo als schnellster Klassen-Neuling. Der Petronas-Yamaha-Pilot landete am Samstag auf Rang 7, sein Rückstand auf die Bestzeit von Maverick Viñales betrug 0,721 sec.

«Ich bin sehr glücklich mit dem Samstag. Wir haben eine schnelle Rundenzeit geschafft, die Pace ist auch nicht so schlecht», freute sich der 19-Jährige. «In Sepang hatte ich noch große Probleme, die Pace auf gebrauchten Reifen zu halten, aber hier in Katar haben wir in diesem Bereich einen Fortschritt gemacht», ergänzte er.

Der Franzose fühlt sich auf seinem MotoGP-Bike immer besser: «Ich habe mich auf die Bremsphase konzentriert, ich glaube, dass wir im Vergleich zum Sepang-Test einen großen Schritt gemacht haben. Ich fühle mich wohler im Kurveneingang, das ist sehr positiv für mich und meinen Fahrstil.»

«Ich habe auch an meinen Starts gearbeitet und konnte einige Verbesserungen feststellen», berichtete Quartararo. Auch den «bike swap», den Motorradwechsel für die sogenannten «Flag to Flag»-Rennen, hat er erstmals geübt.

Am Sonntag wolle der Rookie noch einen Schritt machen: «Ich werde nichts Besonderes testen, nur kleine Dinge, weil das Feeling schon gut ist. Ich bin ziemlich glücklich, deshalb werden wir keine großen Veränderungen am Motorrad vornehmen. Ich konzentriere mich auf meinen Fahrstil und ich werde einige Settings ausprobieren. Mein Ziel für den Sonntag ist, auf diesem Weg weiterzumachen. Außerdem will ich versuchen, einigen anderen Fahrern auf der Strecke zu folgen und von ihnen zu lernen.»

Die Testzeiten in Katar, Samstag, 23. Februar:

1. Maverick Viñales, Yamaha, 1:55,051 min
2. Alex Rins, Suzuki, 1:55,159 min, + 0,108 sec
3. Andrea Dovizioso, Ducati, 1:55,550, + 0,499
4. Danilo Petrucci, Ducati, 1:55,594, + 0,543
5. Valentino Rossi, Yamaha, 1:55,604, + 0,553
6. Tito Rabat, Ducati, 1:55,694, + 0,643
7. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:55,772, + 0,721
8. Takaaki Nakagami, Honda, 1:55,943, + 0,892
9. Pol Espargaró, KTM, 1:56,040, + 0,989
10. Marc Márquez, Honda, 1:56,167, + 1,116
11. Joan Mir, Suzuki, 1:56,264, + 1,213
12. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:56,358, + 1,307
13. Andrea Iannone, Aprilia, 1:56,447, + 1,396
14. Franco Morbidelli, Yamaha, 1:56,511, + 1,460
15. Francesco Bagnaia, Ducati, 1:56,738, + 1,687
16. Johann Zarco, KTM, 1:56,770, + 1,719
17. Miguel Oliveira, KTM, 1:56,891, + 1,840
18. Cal Crutchlow, Honda, 1:56,921, + 1,870
19. Jack Miller, Ducati, 1:56,932, + 1,881
20. Karel Abraham, Ducati, 1:57,053, + 2,002
21. Jorge Lorenzo, Honda, 1:57,090, + 2,039
22. Bradley Smith, Aprilia, 1:57,137, + 2,086
23. Hafizh Syahrin, KTM, 1:57,459, + 2,408

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