Misano-Test, 13 Uhr: Quartararo vor Rossi und Pirro
Die Yamaha-Piloten Fabio Quartararo und Valentino Rossi liegen nach der ersten MotoGP-Test-Session in Misano an der Spitze der Zeitenlisten. Auch Stefan Bradl ist als Honda-Testfahrer im Einsatz.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die MotoGP-Asse sind keine Woche nach dem Silverstone-GP wieder im Einsatz: Auf dem "Misano World Circuit Marco Simoncelli" wird zwei Tage lang getestet. Vom 9.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr ist die Strecke am heutigen Donnerstag sowie am Freitag geöffnet. Neben den Stammfahrern waren am Vormittag auch die Testfahrer Stefan Bradl und Michele Pirro schon bei der Arbeit.
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Um 12 Uhr führte Petronas-Yamaha-Jungstar Fabio Quartararo die Zeitenliste in 1:33,539 min an. Auf Platz 2 lag Ducati-Testpilot Pirro (+ 0,111 sec), gefolgt von Repsol-Honda-Star Marc Márquez (+ 0,158 sec). Zum Vergleich: Die schnellste Rennrunde in Misano fuhr Andrea Dovizioso in 1:32,678 min auf dem Weg zum GP-Sieg 2018. Die Best-ever-lap gelang ebenfalls 2018 seinem damaligen Ducati-Teamkollegen Jorge Lorenzo in 1:31,629 min.
Eine Stunde später hatten sich die Yamaha-Werksfahrer Valentino Rossi und Maverick Viñales auf die Plätze 2 und 4 nach vorne geschoben. Quartararo hielt sich aber an der Spitze der Zeitenliste und geht so als Schnellster in die einstündige Mittagspause. Sein Landsmann Johann Zarco war als Neunter (+ 0,676 sec) der beste KTM-Pilot, wenn auch nur um 0,020 sec schneller als sein Red Bull-KTM-Teamkollege Pol Espargaró. Dessen Bruder Aleix landete mit der Aprilia am Vormittag auf Platz 11 (+ 0,706 sec).
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Erstmals seit seinem Highspeed-Crash beim Brünn-Test (5. August) wieder mit von der Partie ist Joan Mir (12.): Der Suzuki-Werksfahrer nutzt den Misano-Test als Vorbereitung für sein Renncomeback in zwei Wochen. Dovizioso, der in Silverstone in der ersten Kurve dem Motorrad von Quartararo nicht ausweichen konnte und deshalb heftig abflog, ist auch in Misano eingetroffen, er stieg bisher aber noch nicht auf seine Werks-Ducati.
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Schlechte Nachrichten kommen hingegen von Tech3-KTM-Pilot Miguel Oliveira: Er leidet noch an den Nachwirkungen des Sturzes in Silverstone. Gemeinsam mit seinem Team entschied er deshalb nach zwei Runden, auf den Misano-Test zu verzichten, um für den kommenden Grand Prix wieder zu 100 Prozent fit zu werden, ließ die Tech3-Mannschaft wissen.
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