Quartararo & Morbidelli: «Noch nicht bei 100 Prozent»
Das Petronas-Yamaha-Duo Fabio Quartararo und Franco Morbidelli landete beim Misano-Test auf 1 und 3, trotzdem sehen beide noch Spielraum nach oben für das kommende MotoGP-Wochenende.
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Fabio Quartararo beendete den zweitägigen Misano-Test Ende August mit Bestzeit – ein gutes Vorzeichen für den "Gran Premio di San Marino e della Riviera di Rimini" (13. bis 15. September): "Ich glaube, wir haben ein gutes Set-up, nachdem wir mehr als 150 Runden im Misano-Test absolviert haben. Deshalb bin ich zuversichtlich, dass wir vom FP1 an stark sein können. Es ist immer von Vorteil, zwei Testtage vor dem Rennen zu bekommen – und das hatte ich in der Saison fast noch nie."
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"Wir haben schon eine sehr gute Pace und wir wissen, dass wir im Qualifying sehr stark sind. Wenn wir unsere Rennpace ein kleines bisschen verbessern, dann weiß ich, dass wir für die letzten Rennrunden wirklich gut vorbereitet sein können", meinte der 20-jährige MotoGP-Rookie. Immerhin stand er in seiner ersten Saison in der Königsklasse schon drei Mal auf Pole-Position. Da nagt auch der frühe Sturz in Silverstone nicht am Selbstvertrauen. "Die Strecke ist ziemlich klein, aber es ist ein bisschen von allem etwas dabei, was für uns und unser Motorrad gut ist", bekräftigte der Petronas-Yamaha-Jungstar vor dem 13. Kräftemessen der Saison auf der 4,2 km langen Strecke von Misano.
Seinem Teamkollegen Franco Morbidelli steht ein besonderer Grand Prix bevor: Misano ist nicht nur sein Heimrennen sondern auch sein 100. GP-Start: "Misano ist eine sehr spezielle Strecke für mich, weil es mein echtes Heimrennen ist. Ich kann die Strecke von meinem Haus aus sehen, ich trainiere dort viel und ich fahre wirklich gerne dort. Es kommen immer viele Freunde und meine Familie zum Rennen. Es ist immer gut, wenn sie dabei sind, um dir zu helfen dich zu entspannen oder in den richtigen Momenten zu motivieren."
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"Es ist sehr positiv, nach zwei großartigen Testtagen in Misano an die Strecke zu kommen. Nach der Arbeit am Set-up sind wir gut aufgestellt, um ein starkes Ergebnis einzufahren. Wir müssen aber schauen, welches Grip-Level und welche Bedingungen wir an diesem Wochenende vorfinden werden", gab der 24-Jährige Rossi-Schüler zu bedenken. Nach Platz 5 in Silverstone, sein bisher bestes MotoGP-Ergebnis, gibt er sich zuversichtlich, auch wenn er mit seiner Petronas-Yamaha-Crew noch Arbeit vor sich hat.
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"In den schnellen Kurven – wie zum Beispiel Turn 11 – können wir uns noch verbessern, unser Set-up ist noch nicht zu 100 Prozent bereit für das Rennen. Wir haben im Training jede Menge Zeit und wir wissen, was wir verbessern wollen, deshalb hoffen wir auf einen produktiven Freitag, der uns dahin bringt, wo wir sein wollen", blickte der Moto2-Weltmeister von 2017 auf die kommende Aufgabe voraus.
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