Ducati-Werks-Ass Danilo Petrucci konnte seine fünfte Startposition nicht in das gewünschte Ergebnis ummünzen und rätselte über die Startphase. Nach dem Buriram-GP liegt er nur noch auf WM-Rang 5.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Danilo Petrucci fuhr auf dem Chang International Circuit von Buriram am Sonntag von Startplatz 5 los, hatte aber im Rennen dann ganz andere Sorgen. Zur Mitte des Rennens hatte der Italiener Aprilia-Speerspitze Aleix Espargaró am Hinterrad, der jedoch später ausschied. Am Ende kam "Petrux" mit 23,4 Sekunden Rückstand auf Rang 9 ins Ziel.
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Auf Yamaha-Werksfahrer Valentino Rossi (8.) fehlten dem Ducati-Werksfahrer auf dem Zielstrich gut vier Sekunden. "Sicher bin ich nicht zufrieden, vor allem mit den ersten fünf oder sechs Runden. Ich war da schon fünf Sekunden hinter Dovi und das war dann auch mein Rückstand im Ziel", jammerte der Mugello-Sieger. Petrucci verlor also zu Beginn viel an Boden: "Ich habe als Vierter aus der ersten Kurve auf die lange Gerade beschleunigt und war dann am Ende der Geraden nur noch Achter. Klar, wir hatten uns für ein benzinsparendes und reifenschonendes Mapping entschieden. Ich glaube aber nicht, dass es ein Problem mit dem Bike war. Ich war happy mit dem Rückstand auf Dovi, es waren danach immer nur etwa zwei Zehntel pro Runde – obwohl ich sagen muss, ich wäre happy, wenn es null wäre."
Dann sah Petrucci seinen Landsmann Rossi vor sich: "Ich habe Druck gemacht, um Vale zu erreichen. Dann ist mir ein Fehler passiert, mir ist der Gang herausgesprungen. Vale sah mich dann kommen, hat wieder Druck gemacht und kam näher an Mir heran. Drei Runden vor Schluss habe ich dann aufgegeben, weil ich immer noch drei Sekunden zurück lag. Platz 9 ist nicht gut, denn ich wollte in den Top-5 ankommen. Wir müssen checken, was los ist. Das war nicht das, was ich wollte."
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Petrux weiß: "Wir kämpfen immer noch um den dritten WM-Platz. Aber Viñales steht jetzt immer auf dem Podium, wir können also nicht sagen, ich wäre schneller als er. Wir haben uns verbessert in den letzten zwei, drei Rennen, aber es ist nicht genug. Über die letzten 15 Runden bin ich ganz happy, nicht aber mit den ersten sechs Runden."
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Im Kampf um WM-Rang 3 trennen Alex Rins (Suzuki), Maverick Viñales (Yamaha) und Petrucci vier Rennen vor Schluss nur fünf Punkte.
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