MotoGP-Rookie Joan Mir (Suzuki) zeigte in Buriram ein solides Rennen und konnte am Ende auch den neunfachen Weltmeister Valentino Rossi (Yamaha) hinter sich halten.
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Suzuki-Mann Joan Mir zeigte in Buriram am Sonntag ein solides Rennen und landete auf Platz 7 hinter Franco Morbidelli (Petronas Yamaha). Yamaha-Werksfahrer Valentino Rossi war auf der Ziellinie eine halbe Sekunden hinter dem jungen Spanier.
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Während des Rennens hatte der Moto3-Weltmeister von 2017 jedoch spannende Kämpfe zu bestreiten. Neben Teamkollege Álex Rins war auch Rossi einer der direkten Widersacher des 22-Jährigen aus Palma, der in der Anfangsphase vor den beiden Stars fuhr. Den Italiener konnte Mir in der zweiten Rennhälfte wieder schnappen und bis zum Ende hinter sich halten. "Ich bin happy über das Rennen und das ganze Wochenende", freute sich der Klassen-Neuling. "Am Sonntag war es aber meine körperliche Verfassung nach meiner Verletzung an der Lunge, die mir Probleme gemacht hat. Ich hatte nicht viel Zeit, um für diese Verhältnisse bereit zu sein. In den letzten zehn Runden musste ich etwas zurückstecken, was das Tempo betrifft, ich wollte das Rennen nämlich unbedingt zu Ende bringen. Ich muss jetzt 100 Prozent fit werden. Am Ende hatte ich Probleme mit der Atmung, ein Monat im Bett ist nicht so einfach zu vergessen", erinnerte er an den Unfall beim Brünn-Test am 6. August.
Dennoch meinte Mir: "Am Ende haben wir trotz der Probleme ein gutes Rennen gezeigt mit Platz 7. Es sieht so aus, als wären wir recht nahe dran an den Jungs. Wir werden jetzt zu Hause für Japan arbeiten, was vielleicht nicht die anstrengendste Piste ist. Dann kommt Australien und dann Malaysia, was sicher hart wird."
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"Ich hatte nicht die Probleme, die ich in Aragón hatte. Wir haben etwas am Bike geändert", erzählte Mir. "Nach der Verletzung machen wir gute Schritte. Ich bin fast immer in den Top-8. Der nächste Schritt wäre das Podium. Es wäre ein Traum, vielleicht in Japan beim Suzuki-Heimrennen auf dem Podium zu stehen."
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Zum Fight gegen Ikone Rossi, dessen Attacke er im Finish trotz schwindender Kräfte abwehren konnte, erklärte der Spanier: "Es war nicht nur schön, weil es Vale war. Am Ende hatten wir einen guten Kampf. In den letzten Runden war ich bereits komplett fertig. Dann würde mir angezeigt, dass Vale rankommt. Ich dachte nur Mist, nur noch ein wenig. Ja, Vale ist alt, aber er ist nicht zu alt."
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