Superbike: Neuer Honda-Werksfahrer für 2026

Alex Rins (Suzuki/6.): Kein Fernduell mit Joan Mir

Von Johannes Orasche
Alex Rins: Am Freitag auf Platz 6

Alex Rins: Am Freitag auf Platz 6

Die Suzuki-Werksfahrer Alex Rins und Joan Mir zeigten am Freitag in Valencia wieder einmal die Qualitäten ihrer Motorräder auf. Sie landeten auf den Rängen 6 und 7.

Vor allem Joan Mir zeigte in Valencia am Nachmittag im FP2 auf dem Circuit Ricardo Tormo eine eindrucksvolle Leistung. Er wetzte zwischenzeitlich sogar mit Sektor-Bestzeiten auf die zweite Position. Dem Spanier blieb am Ende mit 0,495 Sekunden Rückstand auf Rookie-Kollegen Fabio Quartararo der siebte Tagesrang. Damit blieb er nur um fünf Hundertstel hinter seinem Teamkollegen und zweifachen Saisonsieger Alex Rins (6.).

«Ich bin happy mit dem Freitag», sagte Mir. «Ich fühle mich gut auf dem Bike. Ich konnte heute den Soft- und den Medium-Reifen probieren und fühle mich damit gut. In den vergangenen drei Rennen konnte ich gute Fortschritte machen. Die Pace ist auch ganz gut. Es sieht so aus, als wären wir auch hier jetzt wieder auf dem richtigen Weg.»

Dazu sagte Mir: «Ich mag diese Strecke, klar. Aber es geht auch um den Fortschritt, den wir über das Jahr gemacht haben. Ich peile jetzt hier in Valencia ein gutes Ergebnis an, denn ich will mit einem schönen Ergebnis in die Ferien gehen.»

«Für mich ist nicht wichtig, dass ich vor Joan bin. Ich will schnell sein, das ist wichtig und das Einzige, was zählt», stellte der zweifache Saisonsieger Rins fest. «Wir haben hier sehr viel Motivation, kämpfen noch um den dritten WM-Rang. Das ist derzeit unser einziger Fokus. Wir müssen wettbewerbsfähig und in den Zeitenlisten vorne mit dabei sein.»

Dann verriet Rins: «Der Freitag war ganz gut. Wir haben heute ein unterschiedliches Set-up probiert und damit einen Schritt nach vorne gemacht. Wir müssen aber weiter arbeiten. Wir haben einiges für Samstag zu verbessern. Meine Pace ist okay, sie ist ähnlich wie bei den Wintertests im Vorjahr, sie war schneller als im Rennen davor. Das war aber klar, weil das Rennen hier damals auf nasser Piste stattstand. Nein, aber wir haben Vertrauen und der Rhythmus stimmt auch.»

MotoGP-Ergebnis, Valencia, Gesamtwertung FP1+FP2:

1. Quartararo, Yamaha, 1:30,735 min
2. Viñales, Yamaha, + 0,148 sec
3. Márquez, Honda, + 0,239
4. Miller, Ducati, + 0,265
5. Morbidelli, Yamaha, + 0,464
6. Rins, Suzuki, + 0,495
7. Mir, Suzuki, + 0,545
8. Aleix Espargaró, Aprilia, + 0,570
9. Dovizioso, Ducati, + 0,616
10. Zarco, Honda, + 0,634
11. Crutchlow, Honda, + 0,698
12. Petrucci, Ducati, + 0,720
13. Pirro, Ducati, + 1,030
14. Rossi, Yamaha, + 1,040
15. Bagnaia, Ducati + 1,133
16. Lorenzo, Honda, + 1,145
17. Pol Espargaró, KTM, + 1,170
18. Rabat, Ducati, + 1,424
19. Abraham, Ducati, + 1,543
20. Kallio, KTM, + 1,732
21. Iannone, Aprilia, + 1,833
22. Syahrin, KTM + 2,152
23. Lecuona, KTM + 2,379

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