Als Gesamt-Elfter war Jack Miller zweitbester Ducati-Pilot während des ersten MotoGP-Wintertests in Valencia. Auf der 2020-Maschine verlor der Australier über eine Sekunde auf die Spitze.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Im Gegensatz zu den Winnow-Ducati-Werksfahrern Andrea Dovizioso und Danilo Petrucci bekam Pramac-Pilot Jack Miller für den ersten Testtag zwar viele neue Teile, aber nicht das 2020-Chassis zum Probieren. Ursprünglich hätte er dieses erst für den nächsten Test in Jerez erhalten sollen. Dann überlegten es sich die Ducati-Verantwortlichen für den zweiten und letzten Testtag anders und ließen Miller schon am Mittwoch mit dem nächstjährigen Chassis auf dem Circuit Ricardo Tormo fahren, weil Petrucci pausierte.
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"Ich fuhr einige Vergleichstests zwischen diesjährigem Chassis und der Vorabversion des nächstjährigen", schilderte der Dritte des Valencia-GP vom vergangenen Sonntag. "In Malaysia testete ich zum ersten Mal eine neue Sitzbank-Heck-Einheit, die seither immer weiterentwickelt wurde. Jetzt fuhr ich wieder damit, ich gehe davon aus, dass wir sie am neuen Motorrad sehen werden. Wir haben heutzutage so viel Mist am Bike, die ganzen Kameras und so, dass Ducati vorne der Platz ausging und sie einiges ins Heck gepackt haben. Wir brauchen viel Platz, wie in einem alten Amischlitten." Das Heck der Ducati wird dadurch noch klobiger, einen Schönheitspreis gewinnt das Motorrad keinen. "Dafür funktioniert es gut", hob Miller hervor, der als Elfter und damit bester Ducati-Pilot aber 1,005 sec auf die Bestzeit von Yamaha-Werksfahrer Maverick Viñales verlor. "Während viele andere immer wieder mit neuen Reifen fuhren, haben wir uns durch unser Testprogramm gearbeitet. Wir befinden uns erst am Anfang. Es ist auch schwierig, wenn du direkt nach einem Rennwochenende testest und dann das Motorrad, mit dem du das ganze Jahr gefahren bist, mit einem neuen vergleichen sollst. Das Neue fühlt sich automatisch etwas fremd und anders an. Wo wir wirklich stehen, werden wir erst nach dem nächsten Test in Jerez wissen. Das Motorrad ist anders und verlangt nach einer veränderten Abstimmung, unser Grund-Set-up vom Rennwochenende hat nicht funktioniert."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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