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Fabio Quartararo: Die Viñales-Mechaniker helfen mit

Von Johannes Orasche
Fabio Quartararo: In der WM liegt er 40 Punkte vor Zarco

Fabio Quartararo: In der WM liegt er 40 Punkte vor Zarco

MotoGP-WM-Leader Fabio Quartararo verriet nach seinem zweiten Startplatz in Spielberg interessante Details aus der dezimierten Yamaha-Werks-Box und seine taktische Ausrichtung für das Rennen am Sonntag.

Fabio Quartararo ist nach den Aufsehen erregenden Geschehnissen um Maverick Viñales der einzige verbliebene Fahrer in der Box des ruhmreichen Monster-Yamaha-Werksteams. Der Franzose ist auch der einzige M1-Pilot, der auf dem Red Bull-Ring um Spitzenplätze kämpfen kann. Denn Rossi und Crutchlow (beide Petronas-Yamaha) liegen aussichtlis zurück.

Zu den Geschehnissen um Viñales sagt Quartararo: «Ich habe meine Leute in der Box, das hat sich nicht geändert. Die Mechaniker von Maverick sind aber auch geblieben und helfen bei uns mit. Sie hätten ja heimgehen können, arbeiten aber jetzt auch an meinem Bike. Es ist fantastisch, dass alle Jungs da sind.»

Zu seiner Rennstrategie für den Sonntag auf dem Red Bull-Ring sagt Yamaha-Einzelkämpfer Quartararo: «Ich habe kein spezielles Ziel für morgen, glaube aber, dass wir hier ein Top-Ergebnis holen können. Im Rennen ist es sehr schwierig hier, im Unterschied zu Assen zum Beispiel, wo die Geraden eher kurz sind.»

Der Franzose gibt sich aber durchaus abgebrüht: «Ich denke, ich kann um das Podium kämpfen oder um die Top5-Plätze. Aber ich werde nicht verrückt sein, wenn jemand vorne stärker ist und wegfahren kann. Ich werden nicht über mein eigenes Limit gehen.»

Zum Charakter der Piste erklärt Quartararo, der hier 2019 und 2021 schon zwei Podestplätze erkämpft hat: «In Kurve 3 fahren viele Fahrer weit raus, dort gibt es auch den Asphalt als Auslaufzone, daher versucht man es sehr hart. Auf dieser Piste macht man die Rundenzeit über die Bremszonen. Kurve 4 würde man als Fahrer gern noch später anbremsen. Man will es immer versuchen.»

MotoGP-Ergebnis, Spielberg, Q2 (14. August):

1. Martin, Ducati, 1:22,643 min
2. Quartararo, Yamaha, 1:22,677 min, + 0,034 sec
3. Bagnaia, Ducati, 1:23,063, + 0,420
4. Zarco, Ducati, 1:23,120, + 0,477
5. Marc Márquez, Honda, 1:23,227, + 0,584
6. Miller, Ducati, 1:23,320, + 0,677
7. Mir, Suzuki, 1:23,378, + 0,735
8. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:23,423, + 0,780
9. Oliveira, KTM, 1:23,499, + 0,856
10. Binder, KTM, 1:23,568, + 0,925
11. Pol Espargaró, Honda, 1:23,738, + 1,095
12. Nakagami, Honda, 1:23,990, + 1,347

Die weitere Startaufstellung:
13. Rins, Suzuki, 1:23,470
14. Alex Márquez, Honda, 1:23,535
15. Bastianini, Ducati, 1:23,790
16. Lecuona, KTM, 1:23,825
17. Marini, Ducati, 1:23,834
18. Rossi, Yamaha, 1:23,939
19. Petrucci, KTM, 1:24,405
20. Crutchlow, Yamaha, 1:24,509

Stand Fahrer-WM nach 10 Rennen:

1. Quartararo 172 Punkte. 2. Zarco 132. 3. Mir 121. 4. Bagnaia 114. 5. Miller 100. 6. Viñales 95. 7. Oliveira 85. 8. Binder 73. 9. Aleix Espargaró 61. 10. Marc Márquez 58. 11. Nakagami 52. 12. Martin 48. 13. Rins 42. 14. Pol Espargaró 41. 15. Morbidelli 40. 16. Alex Márquez 34. 17. Bastianini 31. 18. Petrucci 26. 19. Rossi 20. Marini 16. 21. Lecuona 16. 22. Bradl 11. 23. Pedrosa 6. 24. Savadori 4. 25. Pirro 3. 26. Rabat 1.

Stand Konstrukteurs-WM:

1. Yamaha 200 Punkte. 2. Ducati 192. 3. KTM 127. 4. Suzuki 125. 5. Honda 97. 6. Aprilia 62.

Stand Team-WM:

1. Monster Energy Yamaha 267 Punkte. 2. Ducati Lenovo 214. 3. Pramac Racing 184. 4. Suzuki Ecstar 163. 5. Red Bull KTM Factory Racing 158. 6. Repsol Honda 106. 7. LCR Honda 86. 8. Aprilia Racing Team Gresini 65. 9. Petronas Yamaha SRT 60. 10. Esponsorama Racing Ducati 47. 11. Tech3 KTM Factory Racing 40.

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