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Marco Bezzecchi (4./Ducati): «Es war sehr spaßig»

Von Simon Patterson
Am Freitag in Portimão auf Platz 4: Marco Bezzecchi

Am Freitag in Portimão auf Platz 4: Marco Bezzecchi

Der erste Tag in Portimão endete für Mooney VR46 Racing Team-Fahrer Marco Bezzecchi auf Platz 4. Er fühlte sich erstmals mit seiner Ducati-MotoGP-Maschine im Regen wohl, musste dennoch einen schnellen Sturz verkraften.

Gerade einmal 0,470 Sekunden verlor MotoGP-Rookie Marco Bezzecchi am Freitag in Portugal auf Spitzenreiter Marc Márquez aus dem Honda-Werksteam. Der Italiener setzte am Morgen in FP1 die drittbeste Zeit, am Nachmittag verbesserte er seine Zeit nicht mehr, allerdings stürzte der Ducati-Fahrer einmal an einer sehr schnellen Passage der Berg-und-Tal-Bahn.

«Abgesehen vom Sturz am Nachmittag war es ein sehr guter Tag und erstmals habe ich mich im Regen wohlgefühlt. Ich konnte das Limit besser verstehen», freute sich der 23-Jährige im Interview mit SPEEDWEEK.com.

Bezzecchi weiter: «Ich habe in FP2 große Probleme mit dem Grip gehabt, dann bin ich gestürzt. In jeder schnelleren Kurve hatte ich mit einem rutschenden Hinterrad zu kämpfen. Als ich dann stürzte, war es mir nicht möglich, den Sturz zu verhindern, denn ich war zu schnell. Als ich das Gas geschlossen hatte, bemerkte ich, dass das Heck ausbrach.»

«Wir haben den Medium-Hinterreifen getestet, aber weil es so kalt war, war es ein Desaster», betonte der WM-18. «Anschließend haben wir auf den weichen Reifen gewechselt und ich fühlte mich besser auf der Strecke. Leider regnete es mehr und mehr und der Griplevel ist lange nicht wie in Mandalika.»

Wie ist das Gefühl, mit der MotoGP-Maschine bei völlig nasser Strecke zu fahren? «Es macht viel mehr Spaß, mit dem MotoGP-Bike im Regen zu fahren als mit dem Moto2-Motorrad. Die Reifen sind besser und du kannst sehr stark pushen. Deswegen war ich am Anfang auch nicht sehr schnell. Ich dachte, ich wäre am Limit, aber es war noch sehr viel Luft nach oben», erkannte Bezzecchi. «Du kannst fast mit dem Ellbogen schleifen. Ich habe gleich ausgetestet, wie weit ich im Regen gehen kann. Ich bevorzuge das Fahren im Trockenen, aber es war trotzdem sehr spaßig.»

MotoGP, Portimão, kombinierte Zeiten nach FP2 (22. April):

1. Marc Márquez, Honda, 1:50,666 min
2. Pol Espargaró, Honda, + 0,041 sec
3. Joan Mir, Suzuki, + 0,365
4. Marco Bezzecchi, Ducati, + 0,470
5. Johann Zarco, Ducati, + 0,504
6. Miguel Oliveira, KTM, + 0,557
7. Maverick Viñales, Aprilia, + 0,643
8. Jorge Martin, Ducati, + 0,677
9. Francesco Bagnaia, Ducati, + 0,721
10. Jack Miller, Ducati, + 0,771
11. Alex Márquez, Honda, + 0,982
12. Brad Binder, KTM, + 0,993
13. Luca Marini, Ducati, + 1,043
14. Andrea Dovizioso, Yamaha, + 1,090
15. Remy Gardner, KTM, + 1,154
16. Enea Bastianini, Ducati, + 1,181
17. Takaaki Nakagami, Honda, + 1,215
18. Franco Morbidelli, Yamaha, + 1,245
19. Aleix Espargaró, Aprilia, + 1,292
20. Fabio Quartararo, Yamaha, + 1,395
21. Alex Rins, Suzuki, + 1,413
22. Raúl Fernández, KTM, + 1,592
23. Fabio Di Giannantonio, Ducati, + 2,215
24. Darryn Binder, Yamaha, + 3,363
25. Lorenzo Savadori, Aprilia, + 3,594

MotoGP-Ergebnis, FP2:

1. Pol Espargaró, Honda, 1:50,707 min
2. Marc Márquez, Honda, + 0,611 sec
3. Andrea Dovizioso, Yamaha, + 1,049
4. Francesco Bagnaia, Ducati, + 1,082
5. Jorge Martin, Ducati, + 1,087
6. Alex Márquez, Honda, + 1,167
7. Franco Morbidelli, Yamaha, + 1,204
8. Maverick Viñales, Aprilia, + 1,218
9. Takaaki Nakagami, Honda, + 1,339
10. Miguel Oliveira, KTM, + 1,393
11. Joan Mir, Suzuki, + 1,599
12. Johann Zarco, Ducati, + 1,613
13. Fabio Quartararo, Yamaha, + 1,827
14. Enea Bastianini, Ducati, + 1,875
15. Remy Gardner, KTM, + 2,258
16. Marco Bezzecchi, Ducati, + 2,296
17. Jack Miller, Ducati, + 2,396
18. Aleix Espargaró, Aprilia, + 2,595
19. Brad Binder, KTM, + 2,820
20. Alex Rins, Suzuki, + 3,620
21. Darryn Binder, Yamaha, + 3,678
22. Lorenzo Savadori, Aprilia, + 4,169
23. Fabio Di Giannantonio, Ducati, + 4,864
24. Raúl Fernández, KTM, + 5,623
25. Luca Marini, Ducati, + 7,885

MotoGP-Ergebnis, FP1:

1. Marc Márquez, Honda, 1:50,666 min
2. Joan Mir, Suzuki, + 0,365 sec
3. Marco Bezzecchi, Ducati, + 0,470
4. Johann Zarco, Ducati, + 0,504
5. Miguel Oliveira, KTM, + 0,557
6. Maverick Viñales, Aprilia, + 0,643
7. Jorge Martin, Ducati, + 0,677
8. Pecco Bagnaia, Ducati, + 0,721
9. Jack Miller, Ducati, + 0,771
10. Alex Márquez, Honda, + 0,982
11. Brad Binder, KTM, + 0,993
12. Luca Marini, Ducati, + 1,043
13. Remy Gardner, KTM, + 1,154
14. Enea Bastianini, Ducati, + 1,181
15. Takaaki Nakagami, Honda, + 1,215
16. Aleix Espargaró, Aprilia, + 1,292
17. Pol Espargaró, Honda, + 1,335
18. Fabio Quartararo, Yamaha, + 1,395
19. Franco Morbidelli, Yamaha, + 1,406
20. Alex Rins, Suzuki, + 1,413
21. Raúl Fernández, KTM, + 1,592
22. Andrea Dovizioso, Yamaha, + 1,620
23. Fabio Di Giannantonio, Ducati, + 2,215
24. Darryn Binder, Yamaha, + 3,363
25. Lorenzo Savadori, Aprilia, + 3,594

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