Freddie Spencer und Marc Márquez: Das erste Treffen

Von Günther Wiesinger
Fachsimpeln: Freddie Spencer und Marc Márquez

Fachsimpeln: Freddie Spencer und Marc Márquez

Márquez Márquez hat einige Rekorde von Freddie Spencer ausgelöscht. Aber der Amerikaner nimmt ihm das nicht übel.

Am gestrigen Samstag trafen sich Freddie Spencer (51) und Marc Márquez (20) erstmals persönlich. Der spanische Repsol-Honda-Werkspilot hat in diesem Jahr mehrere 31 Jahre alte Rekorde des amerikanischen Honda-Superstars ausgelöscht – zum Beispiel als jüngster GP-Sieger und jüngster WM-Leader in der Königsklasse.

Die beiden GP-Asse trafen sich im Alpinestars/Maxxess-Megastore in Bordeaux/Frankreich; sie plauderten dort mit Fans, sie unterschrieben Autogramme und beantworteten Journalistenfragen.

Bei diesem ersten Treffen bekamen «Fast Freddie» Spencer und Marc Márquez Gelegenheit, Erfahrungen auszutauschen.

Spencer, der 1983 die 500-ccm-Weltmeisterschaft gewann und 1985 Geschichte schrieb, weil er die 250er und 500er-WM in derselben Saison für sich entschied, ist keineswegs traurig über den Verlust seiner Rekorde.

«Das ist doch grossartig», stellte Freddie fest, der 27 GP-Siege feierte. «Hoffentlich wird Marc diese Rekorde so lange halten wie ich. 31 Jahre... Es ist fantastisch, wie rasch sich Marc in der MotoGP zurechtgefunden hat. Seine Leistungen sind hinreissend. Grossartig anzusehen, grossartig für den Sport.»

«Ich habe viele Videos von den Rennen in den 1980er-Jahren gesehen», erzählte Márquez. «Und was mir die Leute erzählt habe, so war Freddie ein ähnlicher Typ wie ich. Immer am Limit, immer Druck machend, es konnte nie genug sein. Und wenn ich daran denke, dass er jeden Sonntag in zwei WM-Rennen angetreten ist... Unvorstellbar!»

Übrigens: Marc Márquez hat mit 20 Jahren bereits genau so viele GP-Siege gefeiert wie Spencer in seiner ganzen Laufbahn – nämlich 27. Einen holte Marc bisher in der MotoGP, 16 in der Moto2, zehn in der 125er-WM.

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