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Stefan Bradl: «Die Indy-Umbauten könnten mir liegen»

Von Günther Wiesinger
Stefan Bradl 2013 in Indy

Stefan Bradl 2013 in Indy

Stefan Bradl wird heute das neue Strecken-Layout im Indianapolis-Infield erstmals in Augenschein nehmen. 2013 war er in allen freien Trainings unter den Top-4.

Stefan Bradl hielt letztes Jahr beim Indianapolis-GP in den vier freien Trainings gut mit. Er landete da auf den Rängen 4, 3, 2 und 3, sein Rückstand auf Marc Márquez pendelte von 0,179 Sekunden bis 0,281 Sekunden.

Der Bayer hatte drei Wochen vorher in Laguna Seca mit der Pole-Position und Platz 2 im Rennen geglänzt, während 21 von 30 Runden lag er damals vor dem späteren Weltmeister.

In Indy wollte der Bayer dieses Glanzresultat bestätigen, doch nach drei Trainingsstürzen reichte es im Qualifying nur für Rang 8, im Rennen für Platz 7.

«Ich habe das Motorrad letztes Jahr in den Trainings mehrmals hingepfeffert», erinnert sich Bradl. «Dreimal, glaube ich.»

Liegt dir diese Strecke? Bradl: «Die ersten vier Kurven im Infield sind umgebaut worden, die letzten drei auch, das Layout ist jetzt deutlich anders. Und der Belag im Infield ist neu. Speziell die neuen Kurven im ersten Sektor könnten mir entgegen kommen. Ich bin bisher in Indy immer gut zurechtgekommen.»

Welche Ziele setzt sich der WM-Neunte für die zweite Saisonhälfte?
«Ich will natürlich besser abschneiden als in der ersten. Ich möchte in der Tabelle Boden gutmachen und schauen, dass ich in der WM Sechster oder Siebter werde. Das ist nicht unrealistisch. Aber ich muss Ergebnisse liefern.»

Zur Erinnerung: Bradl beendete die MotoGP-WM 2012 an achter und 2013 an siebter Position.

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