Dass er während des ersten Testtags des Aprilia-Werksteams langsamer war als Leon Haslam auf dem RSV4-Superbike, macht MotoGP-Pilot Alvaró Bautista in Jerez das geringste Kopfzerbrechen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Für uns war das ein reiner Abstimmungstag", erzählte Alvaró Bautista SPEEDWEEK.com. "Mit den schwierigen Bedingungen am Morgen ließen wir es ruhig angehen, Schritt für Schritt. Mehr oder weniger haben wir das Motorrad wie in Valencia benützt. Nichts daran war anders oder neu. Ich musste auch erst mal den Rhythmus auf dieser Strecke finden."
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Der Spanier weiter: "Wir haben verschiedene Rahmen-Geometrien versucht, um zu verstehen, wie das Motorrad reagiert. Einiges hat funktioniert, anderes nicht. Insgesamt bin ich mit dem Tag zufrieden." Zum Verbesserungspotenzial der Aprilia meinte Bautista: "In hoher Drehzahl ist unser Motor etwas langsam, daran müssen wir arbeiten. Auch das Gefühl für das Vorderrad muss besser werden. Aber ich bin noch nicht eins mit dem Motorrad, ich brauche mehr Runden, um zu wissen, wie genau ich es fahren muss. Das Bike ist das Gegenteil der Honda."
1:39,5 min ist in Jerez eine sehr gute MotoGP-Rundenzeit im Rennen. "2014 fuhr ich im Rennen 1:41,1 min", erklärte der 30-Jährige, der in diesem Jahr mehr Klagen als Lob für die Gresini-Honda übrig hatte. Exakt diese Zeit gelang Bautista auch heute mit der Aprilia.
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Dass er damit 0,4 sec langsamer war als Alex Lowes auf dem Suzuki-Superbike und er 2/10 sec hinter Leon Haslam auf dem Aprilia-Superbike lag, brachte ihn nicht aus der Fassung: "Das macht mir keine Sorgen, wir haben andere Motorräder, andere Reifen und wir arbeiten daran. Bei den Superbikes gehört Aprilia zu den Besten, wir waren mit dem MotoGP-Bike erst zum zweiten Mal auf der Rennstrecke. Wir haben noch sehr viel Arbeit vor uns."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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