Als noch 32 der 45 Minuten zu fahren waren, lag Marc Márquez mit 1:30,428 min an erster Stelle vor Andrea Dovizioso, der 0,164 sec Rückstand hatte. Dahinter Iannone, Petrucci, Crutchlow, Lorenzo, Aleix Espargaró, Rossi folgte an neunter Stelle. Die Kräfteverhältnisse waren also gegenüber dem FP1 kräftig durcheinander gewürfelt worden. 13 Minuten vor Schluss reichte die Márquez-Zeit immer noch für Platz 1, dahinter lagen im FP2 der MotoGP-Klasse auf dem 4,423 km langen Circuito de Jerez Dovizioso und Aleix Espargaró. Acht Minuten vor Schluss lag Lorenzo mit 1:39,300 min an erster Stelle, hinter ihm Márquez vor Dovizioso, dann Aleix Espargaró, Iannone, Petrucci und Pol Espargaró. Stefan Bradl war an der Box und hielt sich vor dem letzten Run auf Platz 19. In den letzten Minuten waren alle Anstürme auf die Top-5-Zeiten vergeblich, auch Cal Crutchlow blieb auf seinem siebten Platz sitzen. Im FP1 war ihm noch die drittbeste Zeit gelungen. Stefan Bradl fuhr in der elften Runde eine Zeit von 1:40,825 min, büsste 1,525 Sekunden auf Platz 1 ein und musste sich mit Rang 20 begnügen.