Jerez-Test, Stand 11.30 Uhr: Suzuki vorne, Bradl 8.
Bis auf Weltmeister Marc Márquez und die Ducati-Stars sind während des heutigen MotoGP-Tests in Jerez alle Spitzenfahrer dabei. Die Yamaha-Asse lassen es ruhig angehen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Seit 10 Uhr testen die MotoGP-Fahrer in Jerez, bis auf Weltmeister Marc Márquez (er schont seinen lädierten kleinen Finger) und das Ducati-Werksteam mit Andrea Dovizioso und Andrea Iannone, die dafür am 11., 12. und 13. Mai in Mugello fahren, sind alle dabei.
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Stefan Bradl hat nach der Pleite am Renn-Sonntag (null Punkte, Platz 16) mit seinem Team Athina Forward Yamaha viel Arbeit vor sich. "Wir müssen rausfinden, warum Stefan mehr Wheelspin und deshalb höhere Reifentemperaturen hat als zum Beispiel Loris Baz und andere Fahrer", stellte Elektronikchef Dirk Debus fest. Ein Traktionsproblem hatte auch Suzuki. "Wir testen heute Verbesserungen der Elektronik und des Chassis’, um so die Traktion zu verbessern", erklärte Suzuki-Team-Direktor Satoru Terada. "Das ist wahrscheinlich der schnellste Weg, um auf bessere Rundenzeiten zu kommen."
Die meisten Piloten ließen den Morgen ruhig angehen, lediglich Scott Redding und Aleix Espargaró waren mit 23 und 22 Runden in den ersten 90 Minuten sehr fleißig. Das Yamaha-Werksteam mit Jorge Lorenzo und Valentino Rossi ist bislang ebenso wenig gefahren wie die Tech3-Piloten Pol Espargaró und Bradley Smith.
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Um 11.30 Uhr führt Suzuki-Werksfahrer Aleix Espargaró die Zeitenliste an. Er fährt schon jetzt 5/10 sec schneller als in seiner schnellsten Rennrunde am Sonntag. Auch Stefan Bradl konnte sich bereits um 2/10 sec steigern.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Jerez-Sieger Jorge Lorenzo war am Sonntag in 1:38,735 min die schnellste Rennrunde gefahren, davon ist Espargaró mit aktuell 1:38,890 min nur noch 0,155 sec entfernt.
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