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Andrea Iannone (Ducati/9.): «Große Schmerzen»

Von Nereo Balanzin
Andrea Iannone

Andrea Iannone

Ducati-Werksfahrer Andrea Iannone geht angeschlagen in den Aragón-GP, nachdem er sich seine Schulter ausgekugelt hatte. Den ersten Trainingstag schloss er als Neunter ab.

Wie schon beim Mugello-Test Mitte Mai, als er mit der GP15 stürzte, erlitt Andrea Iannone vor dem Aragón-GP erneut eine Schulterluxation auf der linken Seite. Dies geschah beim Joggen. Nach dem ersten Trainingstag in Aragón liegt der angeschlagene Italiener mit 1,098 sec Rückstand auf Platz 9 der kombinierten Zeitenliste.

«Es war ein sehr schwieriger Tag für mich, denn ich habe große Schmerzen in meiner Schulter. Dies ist eine schwierige Strecke mit vielen Richtungswechseln und Bremszonen, die in Schräglage gefahren werden. Das hilft mir natürlich nicht gerade», stellte Iannone fest.

Auch das Gefühl mit der GP15 ist nicht so, wie der Italiener sich das wünscht. «Ich hatte erwartet, dass ich schneller bin. Am Freitag habe ich noch keine Schmerzmittel eingenommen. Ich will sie erst so spät wie möglich einsetzten, damit der Effekt größer ist, wenn ich sie direkt vor dem Rennen nehme. Zudem bin ich etwas vorsichtiger, weil ich unter diesen Umständen auf keinen Fall stürzen möchte. Auch das hilft mir nicht. Auf solchen Strecken haben wir immer Probleme. Wir konnten es bisher nicht lösen. Diese Situation gibt uns natürlich kein Selbstvertrauen. Ich geben nicht auf.»

Andrea Iannone ging nicht näher auf dieses Problem ein, doch Andrea Dovizioso erklärte später, dass Ducati Probleme hat, die Elektronik bestmöglich zu nutzen. Nicht die Elektronik an sich ist das Problem, sondern ihre Anwendung.

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