Jorge Lorenzo war nach dem neunten Platz am Schlusstag des Phillip-Island-Tests enttäuscht. Die Überlegenheit von Sepang ist verflogen, Marc Márquez war 0,6 sec schneller!
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nach dem Sepang-Test schien Yamaha auf einer Erfolgswelle zu schwimmen. Jorge Lorenzo fuhr dort klare Bestzeiten, Rossi lag dort am Schluss an zweiter Stelle, wenn auch mit fast einer Sekunde Rückstand.
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In Australien sah es anders aus. Bedrückte Mienen beim Movistar-Yamaha-Team nach dem Schlusstag: 5. Rossi. 9. Lorenzo. Rossi war sauer, er gab sich bei den ersten Interviews ungewohnt einsilbig. Und er hatte wie Dani Pedrosa den Test bereits vor 18 Uhr beendet.
Jorge Lorenzo kam am Freitag über Platz 9 nicht hinaus, sein Landsmann Marc Márquez war 0,602 sec schneller.
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"Wir sind hier in diesen drei Testtagen auf viele Probleme gestossen", seufzte Lorenzo. "Wir haben unablässig geschuftet, um das Motorrad schneller zu machen. Aber leider hatten wir heute nicht genug neue Reifen, um einen anständigen Testtag zu absolvieren. Am Vormittag sind wir die ganze Zeit mit gebrauchten Reifen gefahren. Als ich dann einen frischen Hinterreifen montieren liess, um auf Zeitenjagd zu gegen, hat der Regen eingesetzt. Als die Piste wieder trocken wurde, habe ich es noch einmal mit neuen Reifen versucht, aber dann ist Laverty gestürzt. Ich fuhr an die Box, und als ich wieder rausging, bin ich in der ersten Runde gestürzt. Heute ist alles schiefgelaufen... Aber es ist ärgerlich, dass wir keine ausreichende Anzahl von neuen Reifen bekommen haben."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Lorenzo sagt, momentan sei das letztjährige Motorrad noch besser als das neue. "Das ist die beste Lösung. Wir werden aber in Katar weder Vergleiche machen. Wir müssen schauen, ob sich das 2016-Chassis irgendwie verbessern lässt."
Die Zeiten MotoGP-Test Phillip Island, Tag 3: 1. Marc Márquez, Honda, 1:29,158 min 2. Maverick Viñales, Suzuki, 1:29,299 3. Cal Crutchlow, Honda, 1:29,348 4. Héctor Barberá, Ducati, 1:29,361 5. Valentino Rossi, Yamaha, 1:29,435 6. Loris Baz, Ducati, 1:29,583 7. Dani Pedrosa, Honda, 1:29,606 8. Pol Espargaró, Yamaha, 1:29,718 9. Jorge Lorenzo, Yamaha, 1:29,760 10. Andrea Dovizioso, Ducati, 1:29,860 11. Scott Redding, Ducati, 1:29,922 12. Andrea Iannone, Ducati, 1:29,932 13. Danilo Petrucci, Ducati, 1:29,995 14. Jack Miller, Honda, 1:30,023 15. Tito Rabat, Honda, 1:30,119 16. Bradley Smith, Yamaha, 1:30,188 17. Aleix Espargaró, Suzuki, 1:30,198 18. Yonny Hernandez, Ducati, 1:30,492 19. Eugene Laverty, Ducati, 1:31,055 20. Takuya Tsuda, Suzuki, 1:33,532
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