Marc Márquez: Was ihn an den Gegnern beeindruckt

Von Thomas Baujard
Marc Márquez: «Valentino fährt auf die einfachste Weise, die möglich ist»

Marc Márquez: «Valentino fährt auf die einfachste Weise, die möglich ist»

Marc Márquez ist vierfacher Weltmeister und einer der großen MotoGP-Stars. Doch welche seiner Gegner können den Repsol-Honda-Pilot mit ihrem Können beeindrucken?

«Das hängt natürlich vom jeweiligen Wochenende ab, welche Fahrer mich beeindrucken. Generell gibt es drei Fahrer, die das öfter schaffen: Jorge, Valentino und Dani», verriet Marc Márquez im Gespräch mit SPEEDWEEK.com.

Wenn es auf der Strecke um jeden Zentimeter geht und die Kämpfe immer enger werden, erkennt Márquez genau, welche Stärken seine Gegner auszeichnen. «Bei Jorge ist es manchmal so, dass er dich überholt und es unmöglich ist, ihm zu folgen. Wenn das eintritt, ist das immer sehr beeindruckend für mich», erklärte der Spanier, der 2016 zwei der ersten drei Saisonrennen gewann. Die von Márquez angesprochene Stärke zeigte Jorge Lorenzo 2015 sehr deutlich, als er die Rennen in Jerez, Le Mans, Mugello und Barcelona in Folge gewann. Die Gegner waren chancenlos.

«Wenn man Valentino beobachtet, dann sieht man, dass er auf die einfachste Weise fährt, die möglich ist. Bei ihm scheint nichts kompliziert daran zu sein. Vor allem in den letzten Runden kann er noch etwas Besonderes aus sich und der Maschine herausholen», erläuterte Márquez den Aspekt an Valentino Rossis Fahrweise, der ihn beeindruckt.

Auch seinem Teamkollege Dani Pedrosa ist die Anerkennung des 23-Jährigen garantiert. «Dani bewundere ich für Rennen wie 2015 in Japan. Seine größte Stärke ist es, sich an schwierige Bedingungen anzupassen und seinen Fahrstil zu verändern. Er geht technisch sehr umsichtig an solche Aufgaben heran.»

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