Krummenacher: «Langsam steigern»
Randy Krummenacher
Der Schweizer Randy Krummenacher hat bisher auf der Werks-Aprilia RSA 125 des DeGraaf-Teams von Arie Molenaar sechs Testtage absolviert und sich beim Jerez-Test (25. bis 27. März) am letzten Tag klar gesteigert: Rang 7.
Obwohl es insgesamt nur für den 14. Platz reichte, zieht der Barcelona-GP-Dritte von 2007 eine zufriedene Bilanz. «Wir haben den RSA-Motor inzwischen gut im Griff, auch beim Fahrwerk sind wir auf einem guten Weg», erzählt der Zürcher Oberländer. «Klar, ich muss mich fahrerisch noch etwas steigern. Wichtig ist, dass ich fit bin und mich auf dem Motorrad und im Team wohl fühle. Der Rückstand auf die Spitze wird geringer. 1,1 sec Rückstand auf Julian Simon, das ist akzeptabel. Denn wir haben deutlich weniger getestet.»
2008 hatte Krummenacher in Jerez nicht nur Erfreuliches erlebt. Ende März war ihm damals beim Jerez-GP am Freitag die Milz entfernt worden (Nachwirkungen eines Mountainbike-Sturzes), dafür hatte er auf der andalusischen Piste Ende November mit einem Sieg in der spanischen 125-ccm-Meisterschaft auf sich aufmerksam gemacht. Beim zweiten Rennen im DeGraaf-Team von Arie Molenaar, mit einer RSW-Aprilia von Steve Bonsey.