Formel 1: Ein ungeklärter Mordfall

Rossi: «Wir hatten mehr vor»

Von Jörg Reichert
Valentino Rossi kam in Katar nicht vom Fleck

Valentino Rossi kam in Katar nicht vom Fleck

Valentino Rossi wurde beim MotoGP-Saisonauftakt in Katar bester Ducati-Pilot - und damit endet auch schon die Erfolgsbilanz des Superstars.

Der Ducati-Pilot erlebte bei seinem ersten Rennen in Ducati-Rot eine herbe Entäuschung. Anstatt wie 2004 bei seinem Wechsel von Honda zu Yamaha direkt mit einem Sieg den Markenwechsel zu meistern, musste er dieses Mal vom neunten Startplatz des aussichtslosen Kampf gegen die bärenstarke Honda-Armada aufnehmen und musste im Qualifying sogar drei Yamaha-Piloten den Vortritt lassen. Das Rennen beendete er auf dem siebten Platz - mit stattlichen 16 sec Rückstand, aber immerhin als bester Ducati-Pilot. Sein Teamkollege Nicky Hayden (USA) büsste gar 27 sec auf den dominanten Rennsieger Casey Stoner (AUS/Repsol-Honda) ein.

«Natürlich sind wir nicht nach Katar geflogen, um nur Siebter zu werden», ärgerte sich Rossi nach dem Rennen. «Ich machte nach dem Start einen kleinen Fehler und hing anschliessend eine Zeit hinter Barbera fest und verlor den Anschluss zu Simoncelli und Dovizioso. Aber die hätte ich zu Rennende sowieso nicht halten können, weil ich die Ducati nicht mehr so fahren konnte wie ich wollte.»

Grund dafür war einmal mehr Rossis Schulter, die ihm seit letztem Jahr zu schaffen macht. Nicht nur deshalb schaut der 32-Jährige schon jetzt auf die zweite Saisonhälfte. «Wir haben hier viel gelernt. Jetzt haben wir klare Vorstellungen was wir machen müssen, um uns für die zweite Saisonhälfte zu verbessern. Und ich werde alles tun, um körperlich fit zu werden», sagt Rossi überzeugt.

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