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Andrea Dosoli über Frauen-WM: «Ein Meilenstein»
Nach dem ersten gemeinsamen Test in Cremona fiebern die Teilnehmerinnen der Frauen-Weltmeisterschaft auf dem Misano World Circuit entgegen. Yamaha-Manager Andrea Dosoli ist bereits ein Fan der neuen Serie.
Motorrad-Frauen-WM
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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Yamaha beliefert die Women's Circuit Racing World Championship mit der R7 als Einheitsmotorrad. Die Umsetzung war für den japanischen Hersteller vergleichsweise einfach, denn das Reglement der Weltmeisterschaft entspricht dem des europaweit ausgetragenen R7-Cups. Um die Betreuung der Zweizylindermotorräder kümmert sich wiederum Japan Italy Racing, die Firma von Luca Montiron.
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Beim ersten Aufeinandertreffen der 23 Pilotinnen (die Französin Emily Bondi fehlte verletzungsbedingt) im Rahmen des zweitägigen Tests in Cremona vor einer Woche am 16./17. Mai war Andrea Dosoli als Yamaha-Vertreter vor Ort. Der Rennchef strahlte beim Anblick des Starterfeldes über das gesamte Gesicht. "Es war schon ein wenig emotional, als die Rennfahrerinnen von der Dorna vorgestellt wurden", gab der Italiener zu. "Sie kommen aus 18 verschiedenen Ländern, das ist unglaublich – die Frauen-WM ist wahrhaftig eine Weltmeisterschaft. Die Entscheidung, mitzumachen, fiel uns relativ leicht, weil dieses Format, allen Teilnehmerinnen dieselbe Chance zu geben, genau unserer Philosophie entspricht." Kritisch wird von einigen Beobachtern die relativ großen Zeitabstände gesehen. Als Schnellste hatte die ehemalige 300er-Weltmeisterin Ana Carrasco 0,7 sec Vorsprung auf die zweitplatzierte Italienerin Roberta Ponziani. Die Deutsche Lucy Michel hatte als Sechste bereits 2 sec Rückstand.
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"Zu Anfang ist es normal, dass es einen Unterschied im Speed und der Performance der Frauen gibt", winkte Dosoli ab. "Ich bin aber überzeugt, dass sich der Abstand zwischen ihnen verringern wird. Auf jeden Fall bin ich schon gespannt auf das erste Rennwochenende, es wird ein Meilenstein im Motorsport!"
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Kombinierte Zeiten Cremona-Test (16./17. Mai):
1. Ana Carrasco (E), 1:41,446 min 2. Roberta Ponziani (I), 1:42,121 3. Sara Sanchez Tamayo (E), 1:42,620 4. Beatriz Neila (F), 1:43,124 5. Adela Ourednickova (CZ), 1:43,261 6. Lucy Michel (D), 1:43,446 7. Jessica Howden (ZA), 1:43,497 8. Tayla Relph (AUS), 1:43,571 9. Mallory Dobbs (USA), 1:43,881 10. Isis Carreno Avila (CHI), 1:43,928 11. Francisca Ruiz Vidal (E), 1:44,147 12. Nicole Van Aswegen (ZA), 1:44,213 13. Ram Yochay (IL), 1:44,379 14. Ornella Ongaro (I), 1:44,815 15. Chun Mei Liu (RC), 1:44,836 16. Astrid Madrigal (MEX), 1:44,986 17. Lena Kemmer (A), 1:45,443 18. Luna Hirano (J), 1:45,624 19. Irina Nadieieva (UA), 1:45,860 20. Andrea Sibaja Moreno (E), 1:47,192 21. Alyssia Whitmore (GB), 1:47,258 22. Mia Stenseth Rusthen (N), 1:47,337
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