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Neue Strukturen bei Sturm Racing

Von Harald Englert
Kevin Wouts profitiert von Nagls Arbeit

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Das deutsche «Sturm Racing Team» hat sich mit Hubert Nagl verstärkt und möchte eines der besten Privat-Teams in der WM werden.

Robert Sturm betreibt schon seit einigen Jahren ein Rennteam mit vorwiegend privaten Mitteln und hat schon verschiedenste Reaktionen darauf erfahren. «Die einen bewundern was ich mache, die anderen denken ich sei ein Spinner», so der Unternehmer aus Bayern.

Um noch zielgerichteter zu agieren, wurde Anfang des Jahres Hubert Nagl, der Vater von Max Nagl, als sportlicher Leiter engagiert. «Ich fungiere als Bindeglied zwischen Teamleitung und Fahrern», so Nagl. «Ausserdem habe ich vorgeschlagen einige Dinge im Team zu verbessern. Unter anderem haben wir nun einen Teamsitz in den Niederlanden in der Nähe von Antwerpen und kümmern uns sehr intensiv um unsere Fahrer.»

«Wir kümmern uns nicht nur um die komplette Technik, sondern bieten auch eine intensive Trainingsbetreuung an», schildert Nagl die neue Vorgehensweise. «Das ist ein ähnlicher Service wie in einem Werksteam. Die Fahrer müssen nur noch kommen und fahren, dafür erwarten wir jedoch auch, dass sich unsere Piloten wie Profis benehmen. Dies sicherzustellen ist eine meiner Aufgaben.»

«Wir sind nicht vermessen und wissen sehr wohl dass wir nie mit den Werksteams mithalten werden können», stellt Robert Sturm fest. «Unser langfristiges Ziel ist es eines der besten Privat-Teams zu werden und einen jungen deutschen Fahrer in die WM zu bringen. Wenn wir dann irgendwann an den Top Ten kratzen könnten, wäre das super.»

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