Yamaha steht vor Einigung mit neuem Kundenteam

Offiziell: Jeremy Seewer fährt für Wilvo Yamaha MXGP

Von Ivo Schützbach
Jeremy Seewer (Mitte) hat bei Yamaha unterschrieben

Jeremy Seewer (Mitte) hat bei Yamaha unterschrieben

Regelmäßige Besucher von SPEEDWEEK.com wissen seit Ende Oktober von Jeremy Seewers Wechsel von Suzuki zu Yamaha. Nun bestätigte das Team Wilvo Yamaha seine MXGP-Verpflichtung für 2018.

Nach dem Aus für das Suzuki-Werksteam von Stefan Everts musste sich MX2-Vizeweltmeister Jeremy Seewer kurzfristig nach einem neuen Team umsehen. Der 23-jährige Schweizer muss wegen des Alterslimits in die MXGP-Klasse aufsteigen. Da alle Werksplätze vergeben waren, konnte er nur noch auf ein Engagement in einem Satelliten-Team hoffen.

Ende Oktober berichtete SPEEDWEEK.com von seinem Wunsch, eine dritte Yamaha neben Shaun Simpson und Arnaud Tonus im Team Wilvo zu pilotieren. Soeben wurde Seewers Zwei-Jahres-Vertrag verlautbart, er gilt bis Ende 2019.

«Das Hauptquartier von Wilvo in den Niederlanden habe ich mir bereits angeschaut, alles sieht sehr gut aus», hielt Seewer fest. «Es hat den Anschein, als hätten sie große Zukunftspläne. Sie wollen nicht nur ein paar Jahre dabei sein, sondern haben viel investiert und wollen erfolgreich sein. Sie haben eine echte Passion für den Motocross-Sport und sind sehr professionell, das hat mir meine Entscheidung sehr einfach gemacht.»

Erste Runden mit der Yamaha YZ450F hat der Bülacher bereits hinter sich. «Das war seltsam, ich fuhr meine gesamte Karriere für einen anderen Hersteller», meinte der langjährige Suzuki-Pilot. «Ich war sehr gespannt, wie es auf der Yamaha sein würde. Schon nach ein paar Runden fühlte ich mich auf dem Motorrad wie zuhause, und das, obwohl wir nichts an der Abstimmung geändert haben. Noch nicht mal den Lenker haben wir verstellt, ich fuhr die Maschine so, wie sie Arnaud Tonus eingesetzt hat. Das ist ein gutes Motorrad. Es bedarf nur einiger Änderungen, damit ich mich komfortabler fühle.»

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