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So sieht die GP-Piste in Imola am Rivazza-Hügel aus

Von Johannes Orasche
So sieht die MX-Piste in Imola aus

So sieht die MX-Piste in Imola aus

In knapp zwei Wochen wird auf dem Gelände des Autodromo Enzo e Dino Ferrari in Imola erstmals ein Lauf zur Motocross-WM ausgetragen – SPEEDWEEK.com kennt den Streckenverlauf.

Nach dem höchst emotionalen Sand-Grand-Prix auf dem Gelände des TT-Circuits im niederländischen Assen mit dem Titelgewinn von Red Bull-KTM-Star Jeffrey Herlings wird auch das WM-Finale der Saison 2018 auf dem Areal einer Straßenrennstrecke ausgetragen. Erstmals findet in Imola ein GP für die Motocross-Stars statt. Auch viele Fans aus dem deutschen Sprachraum haben längst einen Trip nach Italien eingeplant und wollen bei der Premiere in Rennsport-Stadt in der Emilia Romagna dabei sein.

Die Vorteile von Imola liegen für die Organisatoren auf der Hand. Als Fahrerlager wird nämlich die Boxenanlage mit sämtlichen Annehmlichkeiten des legendären Autodromo Enzo e Dino Ferrari genutzt.

Nun gibt es endlich auch Details zum MXGP-Streckenverlauf. Der Kurs wurde vor einigen Tagen im Abschnitt des Rivazza-Hügels und des Rivazza-Fahrerlagers angelegt und zuletzt permanent bearbeitet. Die Cross-Piste kreuzt den Strassenkurs nur zwei Mal.

Je die Hälfte der MX-Piste liegt im Rivazza-Infield sowie im Bereich der weitläufigen asphaltierten Parkplätze, die zum Beispiel bei Superbike-WM-Rennen von den Team- und akkreditierten Medienvertretern genutzt werden. Auf dieser Fläche wurden auch bereits zwei riesige Tribünen errichtet. Im Bereich der Innenseite der Rivazza-Kurve gibt es auch eine leichte Steigung. Auch die legendäre Original-Tribüne am Rivazza-Hügel sollte für packende Atmosphäre sorgen.

Zur Erinnerung: Bereits in den Jahren 1948 bis 1965 wurde auf dem Areal des heutigen Autodromo von Imola internationale Motocross-Rennen abgehalten. Zu dieser Zeit waren vor allem die Fahrer aus den damaligen Crosser-Hochburgen wie Schweden und Großbritannien dominierend. Die Strecke war damals eher einem Enduro-Rundkurs ähnlich, etwa drei Kilometer lang und befand sich hauptsächlich im Bereich der Aque Minerali sowie entlang des Flusses Santerno.

Interessant: Organisator der internationalen Cross-Events in Imola war damals Francesco 'Cecco' Costa, der Vater des späteren GP-Arztes und Clinica Mobile-Gründers Claudio Costa. Mit dem Cross-Grand Prix 2018 wird somit am 30. September das Jubiläum 70 Jahre Motocross in Imola gefeiert. Karten für den Showdown der WM-Saison 2018 gibt es unter www.imola.motocross-tickets.com

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