Italiens MXGP-Star und Red Bull-KTM-Werksfahrer Antonio Cairoli zeigte bei seinem ersten echten Rallye-Einsatz in der Toskana bei schwierigen Bedingungen eine beachtliche Leistung.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Für Antonio Cairoli ist die Saison im Motorsport noch nicht zu Ende. Der 34 Jahre alte Sizilianer absolvierte zuletzt per Wildcard einen Einsatz bei der zehnten Ausgabe der Toskana Rallye, dem Finallauf zur italienischen Meisterschaft. Sein Fahrzeug war dieses Mal ein Škoda Fabia R5 WRC, den er sich beim Rennstall PA Racing beschafft hatte. Bei der Monza Rallye Show, seinem letzten Auftritt in einem Rallye-Fahrzeug, setzte er 2018 noch einen Hyundai NG i20 ein.
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Die Toskana-Rallye fand im Raum der Stadt Montalcino, südlich von Siena, statt. Das Rennen beinhaltete acht Sonderprüfungen. Cairoli, der sich nach der Schulter-Verletzung zuletzt schon wieder intensiv auf sein Motocross-Comeback im neuen Jahr vorbereitet hat, beendete den erste Tag unter den Top-10. Diesen Rang konnte der neunfache Motocross-Champion bis zum Ende halten. Im Ziel fehlten "TC222" nur zwei Sekunden auf P9. "Den ersten Eindruck vergisst man nie. Es war eine spektakuläre Erfahrung", erklärte der Red Bull-KTM-Star Cairoli begeistert, für den es der erste Einsatz bei einer Nicht-Asphalt-Rallye war. Auf dem Beifahrersitz hatte der Wahl-Römer im Skoda diesmal Anna Tomasi. Der Sieg und der Titel ging an das Skoda Fabia-Duo Giandomenico Basso und Lorenzo Granai.
"Es war für mich ein sehr schönes Rennen, auch wenn ich einige Fehler zu viel gemacht habe. Dazu kommt, dass ich wenig Training hatte. Aber es war eine fantastische Erfahrung. Ich möchte mich bei allen Sponsoren, der Crew und allen bedanken, die es möglich gemacht haben. Endlich habe ich eine echte Rallye bestritten, mit starken Fahrern und fantastischen Straßen. Mein Debüt auf Schotter hätte nicht besser sein können", schwärmte Tony.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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