Superbike-WM: Aegerter fürchtet um Zukunft

Der schnelle Brite

Von Geoff Meyer
Billy Mackenzie2

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Billy Mackenzie möchte mit neuem Trainier und Selbstbewusstsein auf MX1-Titeljagd gehen.

Billy Mackenzie gehört momentan zweifelsohne zu den schnellsten Briten in der MX1-WM, doch der 24-Jährige musste in der Vergangenheit einige herbe Rückschläge einstecken. Nach einem starken Start in die 2008er-Saison verwendete das CAS Honda Team beim französischen Grand Prix in St. Jean d‘Angély ein neues Fahrwerk, welches Mackenzie zum Verhängnis wurde.

«Mit dem neuen Fahrwerk habe ich mich auf der Strecke richtig gut gefühlt. Ich dachte, ich kann alles mit dem Motorrad machen», sinnierte der Brite. «Bei einem grossen Bergab-Sprung schmiss mich dann aber meine Honda ab, und ich brach mir mein Schulterblatt.»

Mit einem neuen Trainer möchte Mackenzie 2009 wieder auf die MX1-Titeljagd gehen. Neue Trainingsmethoden und ein noch ausgeklügelter Trainingsplan sollen den rothaarigen Engländer weiter nach vorne bringen:

«Ich dachte immer, dass ich wirklich hart trainierte und alles gab. Ich habe immer getan, was Willy Lindner, mein alter Trainier, sagte. Beide Trainer sind wirklich gut, aber mein neues Training ist deutlich besser für mich.»

Eine der grossen Schwächen des Engländers ist, dass er die Rennen oft abseits der Strecke verliert. Mackenzie sagt selbst, dass er zu viel denkt und sich zu viel Druck macht.

Ans Aufhören denkt Mackenzie noch lange nicht. Der Engländer möchte bis zu seinem 30. Lebensjahr Motocross fahren.

«Derzeit kann ich mir nicht vorstellen, aufzuhören. Solange ich gut bin, möchte ich Motocross fahren. Motocross ist mein Leben», so Mackenzie.

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