Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der zweifache MX2-Weltmeister Antonio Cairoli hat das Siegen nicht verlernt. Letztmals hatte er in der neunten Runde der MX2-Saison 2008 gewonnen, jetzt stand er bei beiden MX1-Rennen in der Türkei auf der obersten Stufe des Podests. 2008 verhinderten eine Knieverletzungen und ein sehr starker Tyla Rattray den dritten WM-Titel nach 2005 und 2007.
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Cairoli steht nun mit total 26 GP-Siegen, davon zwei in der MX1-Klasse, zu Buche. Der Yamaha-Pilot führt auch nach drei GP in der WM-Gesamtwertung mit 98 Punkten vor Ken de Dycker (Suzuki, 94 Punkte) und Weltmeister David Philippaerts (Yamaha, 88 Punkte). Wie fühlst du dich nach dem ersten MX1-Sieg? Ich bin gut in Form, auch die Kondition und das Bike sind top. Im ersten Lauf hatte ich dank -einem guten Start und Boxentafel das Rennen unter Kontrolle. Im zweiten war David Philippaerts zu Beginn schneller. Ich liess ihn vorbei, um seine Linien zu studieren. Doch dann signalisierte mir die Box, dass Steve Ramon von hinten heranrauschte. Also packte ich David wieder und machte mich aus dem Staub.
Du bist von Anfang an mit der Strecke in der Türkei sehr gut zurechtgekommen. Ja, ich liebe diese technisch anspruchsvolle Piste mit den vielen Sprüngen. Beim spektakulären Zielsprung habe ich einige Gegner überholen können, was die Zuschauer schnell bemerkten und mich bei jeder Passage lautstark anfeuerten.
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Du scheinst in der Türkei viele Fans zu haben, du warst ständig von Menschentrauben umringt. Es machte echt Spass, in der Türkei zu fahren. Die Leute waren sehr freundlich zu uns und glücklich mit dem, was wir ihnen geboten haben. Ständig wollte jemand mit mir reden oder mir gratulieren. Ich scheine tatsächlich Fans rund um den Globus zu haben.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der nächste GP findet in Valkenswaard statt; dort warst du schon immer stark. Stimmt. In Valkenswaard war ich meistens flott unterwegs. Aber das gilt nur für das MX2-Motorrad. Wie es mit der MX1-Yamaha sein wird, weiss ich erst, wenn ich in Valkenswaard mit ihr gefahren bin. Es wird körperlich ganz sicher härter werden. Meine Kondition muss absolut top sein, wenn ich die gesamte Renndistanz kontrolliert fahren will. Ich habe mir klare Ziele gesetzt: Ich will auf das Podest fahren. Sollte das nicht klappen, wäre ich auch mit einer Top-5-Platzierung zufrieden."
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