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Clement Desalle (Suzuki): Comeback in Loket

Von Thoralf Abgarjan
Die Folgen der Unfälle von Italien und Schweden belasten Clement Desalle (Suzuki) noch immer, aber er will in Loket wieder angreifen, um Vizeweltmeister zu werden

Die Folgen der Unfälle von Italien und Schweden belasten Clement Desalle (Suzuki) noch immer, aber er will in Loket wieder angreifen, um Vizeweltmeister zu werden

Clement Desalle will nach den bösen Crashs in Italien und Schweden am Wochenende in Loket (CZ) wieder angreifen, fühlt sich aber noch immer nicht fit. Kann der Belgier die 45 Punkte Rückstand auf Platz 2 wettmachen?

Clement Desalle (Team Rockstar Energy Suzuki) wird nach seinen Unfällen in Italien und Schweden in die WM zurückkehren und am kommenden Wochenende im tschechischen Loket am Start stehen.

«Ich konnte zwar noch nicht auf dem Motorrad trainieren, aber ich mache gute Fortschritte, sodass ich mit einigen Aktivitäten wie Radfahren und Schwimmen begonnen habe», so der Belgier auf dem Weg zur Präsentation der neuen Suzuki-Modelle 2015 RM-Z450 in dieser Woche in Valkenswaard.

«Es war nichts gebrochen und es gab auch keine anderen ernsten Verletzungen, aber die Nerven rund um den Muskel und speziell die Rippen haben starke Schmerzen verursacht. Ich konnte mich nur sehr mühsam bewegen. Durch die starken Schmerzen an den Rippen habe ich mich nicht gut gefühlt, aber nun hat das Elend nachgelassen.»

Die Karambolage am Start vom schwedischen Grand-Prix, in die mehrere Piloten verwickelt waren, sah böse aus, aber hätte viel schlimmer ausgehen können. «Ich hatte während der Verletzungspause etwas Zeit zum Nachdenken und muss sagen, dass der Unfall weitaus üblere Folgen hätte haben können. Ich hatte noch Glück im Unglück.»

Desalle geht mit Optimismus an den Start nach Loket, denn auf der Old-School-Strecke hat er schon dreimal gewonnen: 2009, 2011 und zuletzt im Vorjahr.

Durch die verletzungsbedingten Ausfälle in Schweden und Finnland hat Desalle seinen zweiten Rang in der Gesamtwertung eingebüßt. Sein Rückstand zum Zweitplatzierten Jeremy van Horebeek ist daher auf 45 Punkte angewachsen.

«Ich mag die Strecke und habe auch schon mehrfach dort gewonnen, aber ich bin noch nicht 100% fit. Ich werde tun, was zu tun ist.»

Nicht nur der Crash in Schweden belastet den Suzuki-Star. Schon in Italien war der Belgier an einem langen Sprung über eine Bergkuppe heftigst gestürzt!

«Loket ist eigentlich eine leichte Strecke. Aber auf dem Level der WM ist jede Strecke fordernd. Mein rechtes Bein bereitet nach dem Abflug in Italien Probleme beim Ausstrecken und mein Handgelenk peinigt mich. Insgesamt ist meine physische Verfassung nicht gut, aber ich werde nach Loket kommen und das Beste geben», kommentierte Desalle.

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