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Pech in Polen sorgt für Glück in der Heimat
Nur weil Fabian Zeiringer und Angelika letzte Woche bei seiner Premiere in der Rallye-Europameisterschaft (ERC) ausgeschieden sind, wurde ein Start nächste Woche bei der Rallye W4 möglich.
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Auf einen Einsatz, der eigentlich gar nicht auf dem Plan stand, darf sich Fabian Zeiringer bei der Rallye W4 am nächsten Wochenende freuen. Der Grund für seinen Start beim vierten Staatsmeisterschaftslauf in St. Leonhard am Forst liegt kurioserweise im Pech, das den 26-jährigen Steirer bei seiner ERC-Premiere in Polen ereilte. Bis zum technischen Ausfall auf SP 5 waren er und Co-Pilotin Angelika Letz trotz extremster Schotterverhältnisse als tolle Neunte unter den Top ten der besten 2WD-Junioren Europas gelegen.
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Dass Zeiringer sich nun am 2./3. Juni im Waldviertel, wenn auch überraschend, mit seinem Teamchef Luca Waldherr im 2WD-Championat duellieren darf, erklärt er so: "Eigentlich wäre unser Opel Corsa Rally4 von Polen direkt zum ERC-Lauf Mitte Juni nach Lettland überstellt worden. Die ungünstigen Umstände mit dem Schaden am Auto haben aber dazu geführt, dass das Team von Waldherr Motorsport das Auto zum Reparieren wieder zurück nach Österreich mitgenommen hat. Nur dadurch hat sich nun die Möglichkeit ergeben, an der Rallye W4 teilzunehmen." Den überraschenden Start nimmt der ehemalige Ski-Profi aus Birkfeld gerne an. "Die Rallye dient für mich als willkommener Test für Lettland und um weitere Kilometer auf Schotter zu sammeln, damit ich mich fahrerisch besser auf den losen Untergrund einstellen kann." Eine Wunschplatzierung ist deshalb zweitrangig. Zeiringer: "Der Fokus liegt nächste Woche nicht am Ergebnis. Ich werde sicher das eine oder andere am Auto und auch mit den Hankook-Reifen probieren." Die Rallye W4 ist das Duo Zeiringer / Letz bislang einmal gefahren. 2021, also bei der letzten Ausgabe, stand am Ende ein 15. Platz in der Gesamt- und ein dritter Platz in der 2WD-Wertung zu Buche. Zeiringer: "Ich habe sehr gute Erinnerungen an die Prüfungen im Waldviertel und freue mich, trotz der eigentlich ungünstigen Umstände, die zum Start geführt haben, schon sehr auf die Rallye."
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