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Startaufstellung Katar: Keine Yamaha in den Top-9

Die Startaufstellung für den zweiten Superbike-Lauf in Katar wird geändert. Sie ist ein Mix aus dem Resultat von Rennen 1 und dem Ergebnis der Superpole. Wer profitiert, wer verliert.

Weil beide Yamaha-Piloten im ersten Rennen stürzten, müssen sie sich ab Platz 10 anstellen

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Um das zweite Superbike-Rennen spannender zu gestalten, gibt es für 2017 eine neue Regel. Das Ergebnis der Superpole definiert nur noch die Startaufstellung für Lauf 1. Für das zweite Rennen wird außerdem das Ergebnis vom ersten Rennen als Kriterium herangezogen.

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Die ersten drei Fahrer vom Samstagrennen rücken nach hinten in die dritte Reihe, die Positionen 1 und 3 werden umgedreht. Der Sieger muss also von Platz 9 starten.

Fahrer, die das erste Rennen auf den Plätzen 4, 5 und 6 beendet haben, werden für den zweiten Lauf mit der ersten Startreihe belohnt.

Ebenfalls um eine Reihe nach vorne rücken die Piloten auf den Plätzen 7, 8 und 9 – sie starten im zweiten Rennen aus der zweiten Reihe.

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Für das Saisonfinale in Katar sieht das im Detail wie folgt aus.

Die Top-9 des Rennens vom Samstag sind:

1 Jonathan Rea

2 Chaz Davies

3 Marco Melandri

4 Eugene Laverty

5 Lorenzo Savadori

6 Tom Sykes

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7 Jordi Torres

8 Sylvain Guintoli

9 Leon Camier

Daraus ergeben sich die ersten drei Startreihen für Sonntag:

Reihe 1: Laverty, Savadori, Sykes

Reihe 2: Torres, Guintoli, Camier

Reihe 3: Melandri, Davies, Rea

Ab Startplatz 10 wird die Superpole-Liste, um die Top-9 von Rennen 1 bereinigt, als Basis für die Startaufstellung herangezogen.

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Das Superpole-Ergebnis ist wie folgt, die Top-9 aus Rennen 1 sind durchgestrichen.

2 Alex Lowes

5 Xavi Fores

7 Michael van der Mark

13 Raffaele De Rosa

14 Alessandro Andreozzi

15 Davide Giugliano

16 Roman Ramos

17 Jeremy Guarnoni

18 Jake Gagne

19 Ondrej Jezek

20 Roberto Rolfo

Ohne die Top-9 aus Lauf 1 ergeben sich die Startreihen 4 bis 7:

Reihe 4: Lowes, Fores, van der Mark

Reihe 5: De Rosa, Andreozzi, Giugliano

Reihe 6: Ramos, Guarnoni, Gagne

Reihe 7: Jezek, Rolfo

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Größter Profiteur des neuen Systems ist Jordi Torres (BMW), der von Startplatz 11 auf 4 nach vorne rückt. Pole-Mann Eugene Laverty (Aprilia) profitiert auch, rückt aber nur um fünf Positionen nach vorne.

Die meisten Plätze zurück geht es für Samstag-Sieger Jonathan Rea, der statt von Pole von Platz 9 losfahren muss. Den im ersten Rennen gestürzte Alex Lowes trifft es genauso hart – statt als Zweiter steht der Yamaha-Pilot als Zehnter in der Startaufstellung.

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