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Bestätigt: Jacobsen im deutschen Triple-M Honda-Team

Von Kay Hettich
Patrick Jacobsen kehrt zu Honda zurück

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Dass das deutsche Team Triple-M als offizielles Satellitenteam von Honda in die Superbike-WM 2018 einsteigt, wurde bereits vor zehn Tagen offiziell bestätigt. Nun wurde auch Patrick Jacobsen als Fahrer vorgestellt.

SPEEDWEEK.com berichtete bereits im Oktober von den Plänen des deutschen Triple-M-Teams, mit Honda in die Superbike-WM 2018 aufzusteigen. In der Superstock-1000-EM gehörte das Team seit 2013 zu den renommiertesten Adressen, Eigentümer Matthias Moser genießt einen tadellosen Ruf. Triple-M wird 2018 als offizielles Satelliten-Team des weltgrößten Motorrad-Herstellers geführt. Als Pilot war von Anfang an der US-Amerikaner Patrick Jacobsen vorgesehen.

Nachdem am 21. November von Honda Europe der Deal mit Triple-M bestätigt wurde, folgte vor wenigen Minuten auch die offizielle Bestätigung des 24-jährigen New Yorkers als Pilot für die Fireblade SP2.

Jacobsen fuhr seit 2012 mit Honda, Kawasaki und MV Agusta die Supersport-WM und holte zwei Siege – beide 2015 mit Honda in Sepang und Magny-Cours. Im selben Jahr gelang ihm als WM-Zweiter auch die beste Gesamtplatzierung.

Der frisch vermählte Amerikaner machte schon lange keinen Hehl daraus, in die Superbike-WM aufsteigen zu wollen. Erste Erfahrungen machte er 2016 mit dem F.C.C. TSR Honda-Team in der Endurance-WM, in der Britischen Superbike Serie pilotierte er 2013 eine Tyco Suzuki.

«Dass ich endlich Superbike-WM fahren darf, ist eine Riesenchance für mich», so Jacobsen. «Das Team und ich sind Rookies in dieser Meisterschaft, wir werden eine Menge zu lernen haben. Ich habe es vor zwei Jahren genossen die Fireblade zu fahren, ich liebe 1000-ccm-Bikes. Ich freue mich schon darauf, die neue Fireblade zum ersten Mal zu fahren.»


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