Kawasaki trennt sich in der Superbike-WM von PSG-1 und kooperiert 2009 mit Paul Bird Motorsport.
Vier Jahre lang war PSG-1 das offizielle Kawasaki-Werksteam in der Superbike-WM. Früchte trug die Zusammenarbeit während dieser Zeit nur wenig. Neben einem Sieg durch Chris Walker beim Regenrennen in Assen 2006 gab es nur noch zwei dritte Plätze durch Walker in Valencia 2005 sowie durch Fonsi Nieto 2007 in Magny Cours zu feiern. Der Auftritt der PSG-1-Truppe in dieser Saison war alles andere als eines Werksteams würdig: Régis Laconi und Makoto Tamada rangierten im Endklassement abgeschlagen ausserhalb der Top-15!
Ab 2009 übernimmt der Brite Paul Bird mit seinem Team die Geschicke der Kawasaki-Superbike Rennaktivitäten. Bird, der in diesem Jahr mit Gregorio Lavilla als Fahrer eine Honda CBR1000RR eingesetzt hatte, freute sich über das in ihn gesetzte Vertrauen. «Das ist fantastisch für uns, nach nur einem Jahr in der Superbike-WM ein offizielles Werksteam zu werden. Mein Team ist dadurch noch mehr motiviert und wir werden im nächstes Jahr unser Bestes für Kawasaki geben.»
Als Fahrer wird weiterhin Makato Tamada in der Startaufstellung stehen. Supersport-Ass Broc Parkes wurde als zweiter Fahrer verpflichtet.