Pirelli zufrieden: Diablo-Reifen überzeugt

Von Jörg Reichert
Bei Pirelli ist immer was los

Bei Pirelli ist immer was los

Als Cal Crutchlow beim Meeting in Silverstone in der Superpole eine Zeit auf MotoGP-Niveau in den Asphalt brannte, klopften sich auch die Reifentechniker von Pirelli auf die Schultern.

Der Brite fuhr seine schnellste Runde im finalen Superpole-Durchgang und war in 2.04,091 min. sogar schneller als die beiden Tech-3-Stars [*Person Ben Spies*] und [*Person Colin Edwards*] (beide USA) im Qualifying der MotoGP.
 
Im Renntrimm fallen die seriennahen Superbikes im Vergleich zu den Prototypen der GP-Szene jedoch deutlicher ab. Der Grund: Während Pirelli für die Superpole noch waschechte Qualifyer-Pneus backt, verwenden die Kollegen der GP-Szene nur die weichste Mischung der Rennreifen.

Dennoch wäre die schnellste Rennrunde von Crutchlow aus dem ersten Lauf (2.05,259 min) im MotoGP-Rennen nicht die Langsamste gewesen: Die drei Kunden-Ducatis von [*Person Aleix Espargaro*] (E), [*Person Mika Kallio*] (FIN) und [*Person Hector Barbera*] (E) sowie die beiden Rizla-Suzukis mit [*Person Loris Capirossi*] (I) und [*Person Alvaro Bautista*] (E) waren in Silverstone langsamer unterwegs.

Ein Grund mehr für Reifen-Monopolist Pirelli, stolz auf die Qualität ihre Produkte hinzuweisen. «Die Dauer der beiden Superbike-Rennen waren in Silverstone nur eine Sekunde unterschiedlich», stellte Giorgio Barbier, Racing-Direktor beim italienischen Reifenhersteller, die Konstanz seiner Diablo-Pneus heraus und kann sich auch einen Seitenhieb gegen die immer wieder aufkommende Vorwürfe verkneifen, dass Pirelli bei der Reifentwicklung einen Hersteller bevorteilt. «Interessant war ausserdem festzustellen, dass vier verschiedene Motorrad-Hersteller aufs Podium fahren konnten.»

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