Álvaro Bautista (1./Ducati): «Besser als Las Termas»
Während einige Superbike-Piloten über den Circuito San Juan Villicum wüst schimpfen, kommt Ducati-Pilot Álvaro Bautista nach seiner Bestzeit am ersten Trainingstag ins Schwärmen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Bestzeit im ersten Training, Bestzeit im zweiten Training – nach der WM-Entscheidung zu Gunsten von Jonathan Rea (Kawasaki) in Magny-Cours scheint es bei Álvaro Bautista wieder zu laufen. Der Ducati-Pilot will dem Weltmeister das Leben in Argentinien schwer machen – und wieder um Siege kämpfen. "Das ist stark – Johnny und ich liegen in der WM vorne und kämpfen auch in Argentinien", sagte der 34-jährige Spanier. "Was soll ich anders machen, ich werde wie immer mit dem Team arbeiten und versuchen, zu gewinnen. Ich finde es nur schade, dass wir nicht bis zum Ende um die WM kämpfen konnten. Die Situation ist aber so wie sie ist."
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Für Bautista war der Circuito San Juan Villicum Neuland, vielleicht beurteilt er den Streckenzustand deshalb etwas gnädiger als zum Beispiel Sandro Cortese, der den Asphalt als zu gefährlich für Rennsport bezeichnete. "Ich bin sehr zufrieden. Ich finde die Strecke großartig, ich mag sie sehr", lobte Bautista. "Sie ist modern – sehr weit und passt perfekt zu einem Superbike. Man findet quasi alles hier: langsame und schnelle Kurven, harte Bremszonen und es geht bergauf und bergab. Insgesamt finde ich San Juan Villicum besser als Las Termas. Las Termas ist auch schön, aber vom Layout nicht so anspruchsvoll ….zu leicht." Aber auch der Ducati-Pilot bemerkte, dass die Rundenzeiten im Vergleich zu 2018 deutlich langsamer sind. Den Rundenrekord von Jonathan Rea in 1:39,175 min verpasste er um gut 4,5 sec! "Ich hatte auch erwartet, dass wir am Nachmittag sehr viel schneller fahren könnten, aber das war nicht der Fall", wunderte sich der Spanier. "Das ist seltsam und ganz anders als in der MotoGP in Las Termas, wo es zwischen FP1 und FP2 gewaltige Zeitensprünge zu verzeichnen sind. Aber für den Moment bin ich zufrieden, ich fühle mich gut auf dem Bike. Es war ein guter erster Trainingstag."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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