Nach 5 Aprilia-Jahren: Kawasaki-Comeback von Savadori
Nach einem Jahr Pause kehrt Lorenzo Savadori mit Pedercini Kawasaki in die Superbike-WM zurück. Auch wenn der Italiener den Jerez-Test als Schlusslicht beendete, sind die Ziele für die Saison 2020 hoch gesteckt.
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Viele Jahre war Lorenzo Savadori mit Aprilia verbündet. Als Superstock-1000-Champion 2015 stieg der Italiener 2016 in die Superbike-WM auf. Als die Motorradschmiede aus Noale nach der Saison 2018 in der seriennahen Weltmeisterschaft den Stecker zog, blieb für Savadori nur der Abstieg in die italienische Serie.
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Mit Pedercini Kawasaki kehrt der 26-Jährige für 2020 in die Superbike-WM zurück. Dank Hauptsponsor Global Solution expandiert die Truppe um Lucio Pedercini zum größten Team im Paddock und ist in jeder WM-Serie aktiv. In der Superbike-WM ist neben Savadori der Spanier Jordi Torres am Start. "Ich bin froh, zurück im Paddock der Superbike-WM zu sein", hielt Savadori fest. "Zum ersten Mal fahre ich eine Kawasaki und Showa-Federelemente. Das Bike lässt sich sehr schön fahren, aber eben ganz anders als mein vorheriges Motorrad. Ich muss einfach reichlich Runden abspulen, um die ZX-10RR besser zu verstehen." Übrigens: Pedercini und Savadori arbeiteten bereits 2013/14 im Superstock-Cup zusammen. Den Aragón-Test Mitte November hatte Pedercini noch ausgelassen, beim Jerez-Test war das italienische Team nur mit Neuzugang Savadori vertreten. "Der Jerez-Test war nur dafür da, Motorrad und Team besser kennen zu lernen. Deshalb sind wir nach Jerez gekommen, auch wenn wir noch nicht das neue Motorrad zur Verfügung haben – das bekommen wir erst im Januar. Meine Mannschaft ist komplett neu zusammengestellt. Alles hat sich geändert", erklärte Savadori. "Das Team ist sehr ambitioniert, gemeinsam wollen wir um die Top-5 kämpfen. Wir hoffen, dass wir das schaffen. Im Januar kommen neue Ingenieure ins Team, vieles wird sich noch ändern. Im Moment analysieren wir mehr die Situation."
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