Kagayama: In die falsche Richtung gegangen
Kagayama stand in Katar alleine da
Wenn bei Yukio Kagayama alles zusammenpasst, ist er für Podestplätze und sogar Siege gut. Allzu oft passieren tut das beim sturzanfälligen Japaner allerdings nicht. Nach Rang 3 im ersten Rennen in Phillip Island verliess der Suzuki-Werksfahrer Katar mit einem kläglichen WM-Punkt – in der Gesamtwertung ist er auf Rang 10 abgestürzt.
Noch viel schlimmer als sein Teamkollege Max Neukirchner klagte Kagayama über Chattering. «Wir müssen uns in so vielen Punkten verbessern», jammerte der Suzuki-Fahrer. «Das einzig Positive an den zwei Rennen war, dass ich viele Daten sammeln konnte. Ich habe keine Ahnung, woher meine Probleme rühren. Ist es die Elektronik? Ich kann weder so bremsen wie ich möchte, noch richtig beschleunigen. Möglicherweise gingen einige Set-up-Anpassungen in die falsche Richtung. Das müssen wir jetzt herausfinden.»