Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Schon 2011 war der Australier ohne Motorrad und laborierte vielmehr an einer hartnäckigen Schulterverletzung. Auch davor lief seine Karriere eher im Sink- als im Steilflug: Sein Reitwagen-BMW-Team zog sich 2010 ohne Vorwarnung aus der Superbike-WM zurück; er kam daraufhin im Yamaha Superbike Team in der Britischen Meisterschaft unter. Bei einem Sturz in Brands Hatch zog er sich jene verhängnisvolle Schulterverletzung zu und bekam vom Team bei seiner Rückkehr als Dank die Koffer vor die Türe gestellt. Mit 36 Jahren ist der Australier nun im gesetzten Alter angekommen. Die Nervenschäden in seiner Schulter liessen Rennsport auf höchstem Niveau ohnehin nicht mehr zu. Im Laufe seiner elfjährigen Karriere fuhr Pitt die Supersport- und Superbike-WM und auch einige Jahre MotoGP. Höhepunkte waren der Gewinn der Supersport-WM-Krone 2001 und 2008. Pitt kann sich eine Tätigkeit auf der anderen Seite der Boxenmauer gut vorstellen und dockte 2011 als Crew-Chief von Gary Mason beim Kawasaki-Team in der BSB an. "Ich möchte mich ganz besonders bei meinen Fans bedanken, die in all den Jahren zu mir gestanden haben. Auch meiner Familie, besonders meinem Vater Carl, der immer für mich da war und mich unterstützt hat sowie meinen privaten Sponsoren, die immer zu mir gestanden haben", sagte Pitt zum Abschied. "Ich will in der Motorradindustrie bleiben, und ich habe noch immer die gleiche Leidenschaft für Motorräder wie ich sie als Zehnjähriger hatte. Als ich 2000 nach Europa kam, konnte ich mir nie vorstellen, dass ich elf Jahre in der Weltmeisterschaft verbringen würde. Es hat wirklich Spass gemacht zu fahren, und ich habe grossartige Erinnerungen gewonnen, aber auch schmerzvolle. Die Weltmeisterschaft zu gewinnen war etwas, das ich nie vergessen werde."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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