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Aoyama: «Für den Anfang nicht schlecht»

Von Kay Hettich
Hiroshi Aoyama findet viele alte Bekannte im Superbike-Paddock

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Der Japaner soll bei Ten Kate Honda ein starker Teamkollege für Jonathan Rea sein. Bei seinem Debüt auf Phillip Island lieferte er eine solide Leistung ab.

Nachdem etablierte Piloten wie Carlos Checa, Max Neukirchner, Kenan Sofuoglu, Ryuichi Kiyonari oder Ruben Xaus mit der Honda CBR1000RR kläglich gescheitert sind, glaubt Ten Kate in Hiroshi Aoyama endlich einen würdigen Teamkollegen für Jonathan Rea gefunden zu haben. Mal wieder.

Bei seinem ersten Antritt in der Superbike-WM auf Phillip Island sprangen für den Japaner, 2009 der letzte 250-ccm-Weltmeister, auch immerhin gleich 15 Punkte heraus. Zur Erinnerung: Ruben Xaus (E) brachte in der gesamten Saison 2011 gerade mal 17 Punkte zusammen!

«Für mein erstes Superbike-Meeting war das nicht schlecht», zieht der 30-Jährige selbst ein positives Fazit, berichtet aber auch von ganz ähnlichen Problemen wie seine Vorgänger. «Wir hatten am Freitag keinen leichten Start, als ich einen Sturz hatte, dazu kamen einige Probleme. Wir haben viele Dinge ausprobiert, konnten uns aber nicht verbessern», grübelt der in Chiba geborene Honda-Pilot.

Das zweite Saisonmeeting findet im italienischen Imola statt – Neuland für Aoyama, der bisher nur die europäischen GP-Strecken kennengelernt hat. «Ich freue mich auf das nächste Rennen in Imola – natürlich bin ich dort noch nie gefahren, also wird es am Freitag hart. Wenn ich ein besseres Gefühl finden kann, dann kann ich auch ein bisschen mehr pushen, und das erwarte ich.»

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